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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Nach seinem Plane sollten in jener Zeitschrift Gedichte und Aufsätze in Prosa von allgemeinem Interesse mit kritischen Uebersichten der neuesten Erscheinungen im Gebiet der Philosophie, Geschichte, Politik und schönen Literatur abwechseln. Die aufzunehmenden Recensionen sollten besonders auch dazu dienen, parteiische und unbillige Urtheile über die vorzüglichsten Schriften zu berichtigen.
Am ersten Mai, dem Weltfeiertag der Arbeit, sollte ich in Frankfurt a. O. die Festrede halten. Mir war im Augenblick wenig festlich zumute: mit so viel Hoffnungsfreudigkeit hatte ich die Agitation begonnen, sollte sie vergebens gewesen sein?! Sollte ich am Ende an ihrer Erfolglosigkeit mitschuldig sein, weil ich es klang wie der dumme Witz eines Possenreißers in einer bürgerliche Zeitschrift über Halbes Theaterstücke und Laura Marholms Frauenbücher geschrieben hatte?! Aber schon als der Zug die letzte berliner Bahnhofshalle verließ und statt der hohen grauen Häuser sich draußen Laube an Laube reihte, von dem ersten jungen Grün überhaucht, mit bunten Fähnchen lustig bewimpelt, und Menschen in Festtagskleidern auf der Chaussee zwischen den jungen Birken, die grüßend die grünen Schleier ihrer
Er hatte recht: allein mit meinem Sohn, der Last der Zeitschrift ledig, die das meiste verschlang, was ich verdiente, würde ich, wenn auch noch so bescheiden, von meiner Arbeit leben können. Und ich wäre frei, frei! Unwillkürlich streckte ich die Arme weit aus, als gelte es, die Welt zu umfassen.
Wir, die wir dem Revisionismus eine selbständige Zeitschrift schaffen wollten, standen, das zeigte sich bald, mit auf der ersten Seite der Liste der Konskribierten.
Zwischen Fisch und Braten benutzte ich die Gelegenheit, um meines Nachbarn Ansicht über den bevorstehenden Frauenkongreß einzuholen. Eine Notiz in Wanda Orbins Zeitschrift hatte mir zu denken gegeben. »Die Genossinnen haben beschlossen, die Einladung zum Kongreß abzulehnen,« hieß es darin.
Der Herausgeber jener Zeitschrift, Balthasar Haug, nannte den erwähnten Aufsatz "eine Frucht der bessern religiösen Empfindungen und Ueberzeugungen des Verfassers, der durch vermiedene Schicksale, auch in Sachen der Religion und Wahrheit geläutert worden sei."
Zur Fortsetzung des "Wilhelm Meister" und zu Beiträgen für die "Horen" ermunterte ihn Schiller, so wenig auch dessen Erwartungen die genannte Zeitschrift entsprach. Schiller hatte von jenem Journal eine allgemein verbreitete großartige Wirkung gehofft, und stieß dagegen von Seiten des Publikums überall auf Mangel an Empfänglichkeit und auf kleinliche Ansichten.
Unserer Zeitschrift fehlt dazu der Raum. Nur eine Bemerkung wollen wir nicht unterdrücken, die auf den politischen Charakter Preußens und Berlins geht. Jene Jahre waren allerdings die der allgemeinen Verwirrung, aber am verworrensten sah es doch wohl in Berlin aus.
Ein philosophisches Gespräch in einer Sitzung der von dem Professor Batsch in Jena gegründeten naturforschenden Gesellschaft bewirkte die erste Annäherung der beiden Dichter. Das von Schiller damals herausgegebene Journal: "die Horen" ward das vermittelnde Band zwischen ihm und Goethe, der ebenfalls Beiträge zu jener Zeitschrift lieferte.
Die erwartete poetische Ausbeute bestand jedoch nur in einzelnen kleinen Gedichten, unter denen die "Weissagungen des Bakis" vielleicht die bedeutendsten waren. Goethe wandte sich zur bildenden Kunst. Ihn beschäftigten die Vorarbeiten zur Herausgabe einer Zeitschrift, "die Propyläen" betitelt.
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