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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Die Bedingung wird dann ferner in der leeren Zeit gesucht, was so viel heißt, als daß sie als zeitlich und somit als Daseyn, und Beschränktes angenommen wird. Überhaupt also ist die Annahme gemacht, daß die Welt als Daseyn ein anderes bedingtes Daseyn in der Zeit voraussetze und hiermit sofort ins Unendliche. Der Beweis in Ansehung der Unendlichkeit der Welt im Raume ist dasselbe.

Ich, im Gefühl seiner Unzulänglichkeit, verlangt nach Ergänzung außer sich. Zeitlich wechselnde Empfindung im Verlangen, vom Ich ausgelegt, gewinnt sinnliche Gestalt im Raum. Mit Wechsel seelischer Empfindung wird Wechsel sinnlicher Anschauung. Im Ich zeitlich Geschiedenes erscheint, räumlich vorgestellt, als Verschiedenheit erscheint und ist.

Doch eines können wir mit gutem Gewissen sagen: Eine subjektive Schuld liegt bei unserem Volke nicht. Es war unser Fehler, daß wir nicht wußten, was wir wollten; eines wollten wir sicher nicht: den Krieg. Die dritte und weitaus nebensächliche Reihe, die der örtlich und zeitlich auslösenden Momente, haben wir nicht zu erörtern, denn uns ist es nicht um Zeitgeschichte, sondern um Zeitwesen zu tun.

Bei der Nachricht von seinen Forderungen kamen die einflußreichsten Männer schon zeitlich morgens einzeln in das Rathaus; der eine brachte ein wenig Geld, der andere kam, um Brot und Holz anzubieten. Die schlechte Nachricht ist ein guter Wecker. Viele murrten, als Herr Putnoki den Befehl gab, den jungen Lestyák aus dem Kerker vorzuführen. Er erschien ein wenig blaß, trug aber den Kopf hoch.

Das heißt zunächst, daß sie nicht zeitlich geordnet werden, daß die Zeit nichts an ihnen verändert, daß man die Zeitvorstellung nicht an sie heranbringen kann. Es sind dies negative Charaktere, die man sich nur durch Vergleichung mit den bewußten seelischen Prozessen deutlich machen kann.

Denk an den Tod, wenn deinem Leben Das fehlt, wornach die Reichen streben; Sprich: Bin ich hier, um reich zu seyn? Heil mir, wenn ich in Christo sterbe, Dann ist ein unbeflecktes Erbe, Dann ist der Himmel Reichthum mein. Denk an den Tod, wenn Leiden kommen; Sprich: alle Trübsal eines Frommen Ist zeitlich, und im Glauben leicht.

Kann Es auch wohl anders sein? Daja. Gewiß? gewiß? So schwört mir, Ritter, sie Zur Eurigen zu machen; sie zu retten: Sie zeitlich hier, sie ewig dort zu retten. Tempelherr. Und wie? Wie kann ich? Kann ich schwören, was In meiner Macht nicht steht? Daja. In Eurer Macht Steht es. Ich bring es durch ein einzig Wort In Eure Macht. Tempelherr. Daß selbst der Vater nichts Dawider hätte? Daja.

Erscheinen mir demnach gegenwärtige Gefühle nicht als wechselnde oder zeitlich sich folgende Lust- und Unlustgefühle, sondern als ein dieser Unterschiede bares Einheitliches, so sind sie eben damit dies unterschiedslose Einheitliche. Ebenso wurde früher schon gelegentlich zurückgewiesen ein zweiter Gedanke, nämlich derjenige, der in dem Ausdruck "gemischtes Gefühl" enthalten zu sein scheint.

Willenswandel deine Seele bewegend seelisch empfunden erscheint dir zeitlich, Willenswandel deine Sinne bewegend sinnlich angeschaut erscheint dir räumlich. Seelischer Wandel ist Zeit; sinnlich körperlicher Wandel ist Raum. Bewegung deiner Seele Zeit; Bewegung deiner Sinne Raum. Verlangen treibt dich und es wird Zeit und Raum; beides Bewegung, beides Empfindung in dir.

Diesmal hätte ich die Tochter kaum wieder gekannt. Sie war gewachsen und stämmiger geworden, ich fand sie verständig, liebenswert, haushälterisch, dem halb klösterlichen Leben sich fügend und widmend. So war es mit dem zeitlich Gegenwärtigen; das ewige Künftige hatten sie in einer Religion gefunden, die das, was andere lehrend hoffen lassen, heilig beteuernd zusagt und verspricht.

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