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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Er schreitet frey und stolz Daher, und nähert sich dem Thor von Ebenholz. Zwölf Mohren, Riesen gleich, stehn mit gezücktem Eisen Die Unberechtigten vom Eingang abzuweisen. 32 Allein des Ritters Staat und königlicher Blick Drückt, wie er sich der hohen Pforte zeiget, Die Säbelspitzen schnell zurück, Die fernher sich entgegen ihm geneiget. Die Flügel rauschen auf.

Schöne Kinder tragt ihr, und steht mit verdeckten Gesichtern, Bettelt: das heißt, mit Macht reden ans männliche Herz. Jeder wünscht sich ein Knäbchen, wie ihr das Dürftige zeiget, Und ein Liebchen, wie man's unter dem Schleyer sich denkt. Das ist dein eigenes Kind nicht, worauf du bettelst, und rührst mich; O, wie rührt mich erst die, die mir mein eigenes bringt!

Ich erkannte in ihrer stattlichen Person allsogleich die Schwester meines theueren seligen Herrn Gerhardus; nur, wie es sich an unverehelichten Frauen oftmals zeiget, waren die Züge des Antlitzes gleichwohl strenger als die des Bruders.

Nur allzu leicht vergessen wir unsere wahre Bestimmung im Taumel des Lebens, allzu leicht betrachten wir Reichtum, Ehre und Vergnügungen als die Güter, welche wir zumeist erstreben sollen, als ob sie uns niemals entfliehen würden, aber hier auf dem Friedhof: »Hier zeiget deutlich uns das Grab, Wie Glanz und Reichtum nichts als Staub, Der Jugend Blüten fallen ab, Und Weltenruhm welkt hin wie Laub

Wann ich hab es gelobet, keinem Menschen zu bekennen, wie ich heiße. Doch sage dem König also: ich sei ein armer Edelmann aus Frankreich und suche die Welt, von Jungfrauen und Frauen Preis und Lob zu erlangenAlso kam der Herold wieder zu dem König und zeiget ihm an, was er von dem Peter gehört und erfahren hätt.

Lacht, höhnet immerhin ihr stolzen Mode=Narren; Ich wehle diesen Ruhm, und laß euch gern die Sparren. Steh auf Herodotus! und gieb die Ursach an, Warum in Persien des gröst= und reichsten Mann, Sein Schädel und sein Haupt sich also mürbe zeiget, Da der Egypter Haupt der stärkste Schlag nicht beuget? Ich weiß warum.

Nicht häßlicher? O das wahre Original! Conti. Und mit einer Miene sagte sie das von der freilich dieses ihr Bild keine Spur, keinen Verdacht zeiget. Der Prinz. Das meint' ich ja; das ist es eben, worin ich die unendliche Schmeichelei finde. Oh! ich kenne sie, jene stolze, höhnische Miene, die auch das Gesicht einer Grazie entstellen würde!

Nun kann der Dichter zu diesem Grade der Illusion, wie die Erfahrung zeiget, auch die Vorstellungen anderer, als sichtbarer Gegenstände erheben. Folglich müssen notwendig dem Artisten ganze Klassen von Gemälden abgehen, die der Dichter vor ihm voraus hat. Drydens Ode auf den Cäcilienstag ist voller musikalischen Gemälde, die den Pinsel müßig lassen.

So verwirft man nicht gleich eine musikalische Komposition, weil der Text dazu elend ist. Die größte Feinheit eines dramatischen Richters zeiget sich darin, wenn er in jedem Falle des Vergnügens und Mißvergnügens unfehlbar zu unterscheiden weiß, was und wieviel davon auf die Rechnung des Dichters, oder des Schauspielers, zu setzen sei.

Schicket als bald seinen Herold zu ihm, zu erfahren, wer er wäre. Als nun der Herold zu dem Peter kam, zeiget er an, wie er vom König, seinem Herrn, zu ihm gesandt wäre, zu erfahren, wer er wäre, und wes Landes. Saget der Peter dem Herold: »Du sollst dem König sagen, deinem Herrn, und ihn bitten von meinen wegen, er wölle kein Ungefallen darab haben, so ich ihm meinen Namen zu wissen verhalte.

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