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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Beide, Fabian und Balthasar, konnten sich des lauten Ausrufs der höchsten Verwunderung nicht erwehren. "Ha, ich verstehe dich," rief Balthasar begeistert, "ha, ich verstehe dich, mein Prosper, mein teurer Oheim! Dieser Rock wird passen, wird allen Zauber lösen."
Von der Anmut holdem Kleid umsponnen, Schönste der Zigeunerinnen, Purpur bei des Tags Beginnen, Milder Zephir in der heißen Sonnen; Strahl, durch den das Herz erblindet Und das kältste wird entzündet; Kraft, der solcher Zauber ist gegeben, Daß sie tötet und durchhaucht mit Leben.
Er war weißlich, ohne zu glänzen, und erschien mir wie ein blasser Strahl von zartem Umriß und langsamem Leben; er senkte sich auf die Gegend meines Herzens nieder und ohne einen Schein im Erdreich zu verbreiten, glomm er doch in lieblicher Seligkeit, und der unfaßbare Zauber einer fernen Erinnerung an die Sonne verband ihn mit meiner Zuversicht.
DER ERSTE RITTER: Heb' empor die Fackel! Finster ist's im Zimmer der Prinzessin. DER ZWEITE RITTER: Mir bangt vor unserm Tun, unbesonnen scheint mir's und strafwürdig. DIE JUNGE DIENERIN: Die Herrin ist schön! Unfaßlicher Zauber hat sich begeben. DER ERSTE RITTER: Siehe, sie ist schön! Verborgen ward sie den Menschen, weil sie so schön ist. STIMME DES TORWARTS: Verbrechen geschah!
Die Dächer von Montcontour flimmern im Sonnenlicht alles glänzt dort. Tausend Anklänge an Spanien erfüllen diese entzückende Behausung mit Poesie; Goldginster und Glockenblumen teilen ihren Wohlgeruch dem Winde mit; die Luft weht liebkosend, die Erde lächelt überall, und überall umhüllt süßer Zauber die Seele, stimmt sie träge, verliebt, weich und wiegt sie in Schlummer.
Es war so zart, so lieb, daß es jetzt auch wieder einen Zauber auf mich ausübte, wie es wohl auch damals ausgeübt haben mußte; denn sonst hätte ich es ja nicht zum Vorbilde genommen. Kaum waren hier Mittel zu entdecken, mit denen der Künstler gewirkt hatte.
Das Wort bannte aber auch den Starrkrampf, der bis dahin wie ein böser Zauber auf den Gliedern der Unglücklichen gelegen; so den Arm sinken lassend, der mit dem gehaltenen Tuch ihr Antlitz bis dahin verhüllt hatte, schaute sie zu dem Gatten auf, und richtete sich dabei langsam empor, bis sie ihm gerade gegenüber stand.
[Der Earl von Mulgrave.] Als der festgesetzte Tag erschien, füllte sich der Sitzungssaal mit einer großen Zuschauermenge. Jeffreys fungirte als Präsident der Commission. Rochester war, seit ihm der weiße Stab abgenommen worden, nicht mehr Mitglied, anstatt seiner erschien der Lordkammerherr Johann Sheffield, Earl von Mulgrave. Das Schicksal dieses Edelmanns glich in einer Beziehung dem seines Collegen Sprat. Mulgrave schrieb Verse, die sich kaum über die absolute Mittelmäßigkeit erhoben, da er aber ein in den politischen und vornehmen Kreisen hochangesehener Mann war, so fanden seine Verse doch Bewunderer. Die Zeit zerstörte den Zauber, zu seinem Unglücke aber erst nachdem seine Gedichte bereits ein unveräußerliches Recht auf eine Stelle in allen Sammlungen englischer Dichtungswerke erlangt hatten. Dennoch werden bis auf den heutigen Tag seine, abgeschmackten Reimereien und seine jämmerlichen Lieder an Amoretta und Gloriana in Gesellschaft des „Comus“ und des „Festes Alexander’s“ immer wieder gedruckt. Die Folge davon ist, daß unsre Generation Mulgrave hauptsächlich als einen Dichterling kennt und ihn als solchen verachtet. Er war jedoch, wie selbst Diejenigen zugaben, die ihn weder liebten noch achteten, ein durch schöne Talente ausgezeichneter Mann und in der parlamentarischen Beredtsamkeit stand er kaum einem Redner seiner Zeit nach. Dagegen verdiente sein moralischer Character keine Achtung. Er war ein Wüstling, aber ohne jene Offenheit des Herzens und der Hand, welche zuweilen auch die Ausschweifung liebenswürdig, und ein stolzer Aristokrat ohne jene Hoheit der Denkungsart, welche zuweilen den aristokratischen Hochmuth achtungswerth macht. Die damaligen Satiriker gaben ihm den Spottnamen Lord Allpride (Ganzstolz). Sein Stolz vertrug sich indessen mit allen schmachvollen Lastern. Viele wunderten sich darüber, wie ein Mann, der ein so übertriebenes Gefühl seiner Würde zur Schau trug, in Geldangelegenheiten so zäh und knauserig sein konnte. Er hatte der königlichen Familie großes
Lukas noch die Corinther vermochten den Zauber zu lösen der seine Seele mit der wilden Gluth plötzlicher aber gewaltig erwachter Liebe entzündet hatte.
Aber was war Alles dies gegen den Zauber ihrer Stimme? Zwar hatte Omar selbst nur einmal mit ihr gesprochen, als er ermüdet das Zelt ihres Vaters erreichte und um einen Trunk Wasser bat. Das war Alles, was Aischa direct zu ihm gesprochen hatte. Aber von dem Augenblicke sagte Omar zu sich: "Du kannst nur Aischa zum Weibe nehmen und keine andere."
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