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Aktualisiert: 25. Juni 2025
,,Oh, das wäre wunderbar", sagte Grünwiesler und legte Immermann die Hand auf die Schulter. So verschwanden sie zwischen den Tannenstämmen. ,,Ich werde das Gedicht auch malen . . . Ein zartes Mägdlein kommt drin vor, einsames Waldesrauschen und ein romantischer Ritter . . . Siehst du das Bild?" ,,Oh, das ist wunderbar." Sie setzten sich ins Moos.
Es kam ihr auch nicht zum Bewußtsein, daß ihr dieser Tag in dem hilflosen, unbefleckten Seelchen ein Geschenk gegeben, so groß und schön, daß ein sehr starker oder sehr leichter Sinn dazu gehört, um vor der Verantwortung nicht zu zagen. Peter war in den ersten Jahren seines Lebens ein zartes Kind.
Ein Mann von mittleren Jahren, in reichen Kleidern, empfing ihn an der Treppe und umarmte ihn mit Tränen in den Augen. "Wie kann ich dir vergelten, mein Sohn!" rief er. "Du hast mir viel gegeben, als ich nahe daran war, unendlich viel zu verlieren! Du hast mir die Gattin, meinen Kindern die Mutter gerettet; denn ihr zartes Leben hätte die Schrecken einer solchen Gefangenschaft nicht ertragen."
Ihr dunkelbraunes Haar war in leichten Flechten um den Kopf gewunden, ihr zartes Gesicht dessen durchsichtige Blässe von einer feinen Röthe auf den Wangen belebt wurde, war von klassischer Schönheit, ihre dunklen Augen mit den auffallend langen Wimpern waren voll Geist, Lebendigkeit und Sanftmuth zugleich, und um ihren zierlichen und frischen Mund lag ein Zug von fast kindlicher Harmlosigkeit und Naivität.
Ehe der Stallknecht herbeieilen konnte, war Teut herabgesprungen und hatte Ange vom Pferde gehoben. Es war, als ob Christophorus das Jesukindlein über den Fluß tragen wolle. Wie ein zartes Püppchen lag sie ihm im Arm, und wie ein Riese setzte er sie nieder. „Drüben ist eine herrliche Aussicht. Wollen wir gehen?“ fragte er artig und reichte ihr den Arm.
Helene war schmal und fein und hatte ein zartes Gesicht mit einem lieben, aber etwas müden Ausdruck. Das sei immer so bei den Bräuten, die lange warten müssen, erklärte Luise, es sei begreiflich und habe gute Gründe. Sie sei aber gesund und munter, nur schaffe sie zu viel; es sei gut, wenn das später anders komme.
Was aber diesen Fall den Eltern um so schmerzlicher machte, war, daß sie kurz vorher eine Tochter verloren hatten und sich nun, im eigentlichen Sinne, verwaist sahen, worüber ihr zartes Gemüt dergestalt angegriffen wurde, daß sie ihr Leben nicht lange fristeten.
»Komm«, winkte ihm Nora, und als nun das Elsli vor sie getreten war, ebenso leise, wie es seinen Eintritt ins Haus gemacht hatte, fragte sie: »Bist du das Kind, das die Ausgänge für uns machen soll?« Elsli bejahte es. Seine Stimme hatte einen leisen, weichen Ton und das ganze Elsli hatte etwas Leises, Zartes an sich, das der Nora gefallen mußte.
Und während uns so die Musik zwingt, mehr und innerlicher als sonst zu sehen, und den Vorgang der Scene wie ein zartes Gespinnst vor uns auszubreiten, ist für unser vergeistigtes, in's Innere blickendes Auge die Welt der Bühne eben so unendlich erweitert als von innen heraus erleuchtet.
Abgehetzt, verwirrt und unglücklich sah sie zu ihm empor, und plötzlich färbte ihr zartes Gesicht sich mit einer matten Röte. »Tak! O, mange Tak!« sagte sie und sah ihn von unten herauf mit dunklen, schwimmenden Augen an. »Sie sollten nicht mehr tanzen, Fräulein«, sagte er sanft.
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