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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Wilhelm verwarf sie und entfernte sich von seinem Freunde verdrießlich und erschüttert wie einer, dem ein ungeschickter Zahnarzt einen schadhaften festsitzenden Zahn gefaßt und vergebens daran geruckt hat. Höchst unbehaglich fand sich Wilhelm, das schöne Bild Marianens erst durch die Grillen der Reise, dann durch Werners Unfreundlichkeit in seiner Seele getrübt und beinahe entstellt zu sehen.

Dolly kommt hastig die Stufen heraufgestürzt, im Wettlauf mit Philip, der ein schreckliches Tempo mit einer ungestörten Korrektheit des Betragens verbindet, die ihn jedoch das Rennen kostet. Der Zahnarzt kommt, und seinen alten Hausherrn bringt er mit! Das poetische Aussehen?! Sie haben sich ganz und gar verdorben! Warum haben Sie nicht gewartet, bis wir Sie gesehen haben?! Ich heiße

Beide Male bin ich gewissenhaft gewesen und habe meinen Patienten statt dessen, was sie hören wollten, immer die nackte Wahrheit gesagt. Die Folge davon war mein Ruin. Nun habe ich mich hier als Zahnarzt niedergelassen als Fünf-Schilling-Zahnarzt, und habe ein für allemal mit dem Gewissen abgeschlossen; dies hier ist meine letzte Hoffnung.

Als der Zahn glücklich heraus war, sagte er zu dem Zahnarzt: "Seid so gut und zieht jetzt diesem Herrn da ebenfalls einen Zahn aus aufs Wohlsein der Königin von England. Guter Freund", sagte er, "Ihr müsst Euch auch einen ausreissen lassen, ich hab' mir auch einen ausreissen lassen." Da verging dem Spassmacher der Mutwillen und die roten Backen, und protestierte zwar, die Sache sei nicht gleich.

Endlich ging ich zum Zahnarzt, und zwar der lieben Billigkeit halber in eine zahntechnische Klinik, wo ich mich mit Vergnügen zu Studienzwecken hergab. Mein Mund wurde von der Hand eines Lehrfräuleins sorgfältig untersucht und hierauf begannen die Operationen.

Ich könnte dann dreimal »Abracadabra« sagen, auch das heilige Wort »Zip-zip« dürfte die gleiche magische Wirkung haben . . . und wenn es mit den Schmerzen selbst dann nicht besser würde, möchte ich keineswegs zum Zahnarzt gehen, nein, die Schmerzen hegen und pflegen, sie nie erlöschen lassen, immer wieder wachrufen. Es wäre doch wenigstens ein Gefühl! Aber meine Gesundheit ist unerschütterlich.

Es handelte sich also um den Zahnarzt, der Jennys Goldkronen geliefert hatte, einen Herrn von unzweifelhafter Solvenz, gewiß, der aber bis dato weder von des Herrn Mechmed Opiumlager, noch von Flamettis Hoffnung und Agentur die leiseste Ahnung hatte. "Tja, mein lieber Freund!" trommelte Mechmed auf der Tischkante und sah zur Decke, "wird sich nicht machen lassen.

Hannos Gesundheit war immer zart gewesen. Besonders seine Zähne hatten von jeher die Ursache von mancherlei schmerzhaften Störungen und Beschwerden ausgemacht. Das Hervorbrechen der Milchzähne mit seiner Gefolgschaft von Fieber und Krämpfen hatte ihm beinah das Leben gekostet, und dann hatte sein Zahnfleisch stets zur Entzündung und zur Bildung von Geschwüren geneigt, die Mamsell Jungmann, wenn sie reif waren, mit einer Stecknadel zu öffnen pflegte. Jetzt, zur Zeit des Zahnwechsels, waren die Leiden noch größer. Schmerzen kamen, die fast über Hannos Kräfte gingen, und schlaflos, unter leisem Stöhnen und Weinen in einem matten Fieber, das keine andere Ursache als eben den Schmerz hatte, verbrachte er ganze Nächte. Die Zähne, die äußerlich so schön und weiß wie die seiner Mutter, dabei aber außerordentlich weich und verletzlich waren, wuchsen falsch, sie bedrängten einander, und damit allen diesen Übelständen gesteuert würde, mußte der kleine Johann einen furchtbaren Menschen in sein junges Leben eintreten sehen: Herrn Brecht, den Zahnarzt Brecht in der Mühlenstraße

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