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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Dem Zuge voran wurden weißseidene goldgestickte Fahnen getragen, und den ganzen Weg entlang sangen die Teilnehmer lauter Frühlingslieder.
Dort lag er, auf einem tiefroten Purpurmantel, Helm, Schwert und Schild zu seinen Häupten. Der alte Hildebrand hatte ihm einen Eichenkranz um die dunkeln Locken gewunden. Die edeln Züge ruhten in ernster, bleicher Schöne.
Noch ehe ich antwortete, erscholl der angstvolle Ruf einer Weiberstimme. Ich blickte auf und bemerkte eine kleine dicke, weibliche Gestalt, welche vom Eingange her mit möglichster Anstrengung auf uns zuge
Zuweilen lüftete diesen Schleier ein frischerer Windhauch, der von Süden das Tal heraufzog. Aber es dauerte nicht lange und er war wieder herniedergefallen auf die reizlosen Züge, die er wie in Mitleid verhüllte. Eigentlich waren es zwei Städte, die hier zusammenlagen.
"Aber", sagt er, "wer mag sie wohl gewesen sein? Was dünkt dich, Cosme?" "Wer wird's gewesen sein", antwortet Cosme, "als des Gärtners Frau, die sich die Beine gewaschen?" Aus diesem Zuge kann man leicht auf das übrige schließen.
Ich wurde auch einmal angefallen und beraubt, ich weiß nicht mehr, wo es war, und wie viel es war, was man mir nahm, es galt mir gleich, denn was konnte ich nun noch verlieren, da ich Angés verloren hatte? Eine düstere Wolke von Schwermuth lagerte sich über Leonardus’ Züge, und die Freunde gewahrten mit Schmerz, wie zerstörend die Heftigkeit seiner Liebe auf ihn einwirkte.
»Ich weiß nicht, daß du mich liebst«, erwiderte Arnold trotzig und schüchtern zugleich, »ich habe keine Beweise.« Er setzte sich auf den Kohlenkasten und, den Kopf zwischen den Händen, starrte er zu Boden. In tiefstem Erstaunen verharrte Verena eine lange Minute hindurch regungslos. Dann zuckte ihr Mund, und ihre Züge strahlten plötzlich von herrlichem inneren Licht.
Noch lieblicher, noch unendlich schöner war sie als an jenem Abend. Die zarte Blässe, die sie damals aus der Kapelle brachte, war einer feinen, durchsichtigen Röte gewichen; das Auge strahlte von noch höherem Glanz als damals, und der tiefe, beinahe wehmütige Ernst der Züge, wie sie sich mir damals zeigte, war durch ein Lächeln gemildert, das fein und flüchtig um die zarten Lippen wehte."
Ein leichtes höhnisches, fast mitleidiges Lächeln glitt über Drouyn de L'huys' ernste Züge.
Der Postbeamte warf den Kopf auf die Seite und deutete, ohne weiter eine Miene zu verziehen, mit dem Bleistift über die Schulter, hinter dem wegbrausenden Zuge her.
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