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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Betrachten wir die hier vorhandenen Momente in Beziehung auf die vorhergehende Ansicht, so ist hier eine allgemeine menschliche Gestalt, oder wenigstens die allgemeine eines Klimas, Weltteils, eines Volks, wie vorhin dieselben allgemeinen Sitten und Bildung. Hiezu kommen die besondern Umstände und Lage innerhalb der allgemeinen Wirklichkeit; hier ist diese besondere Wirklichkeit als besondere Formation der Gestalt des Individuums. Auf der andern Seite, wie vorhin das freie Tun des Individuums und die Wirklichkeit als die seinige gegen die vorhandne gesetzt war, steht hier die Gestalt, als Ausdruck seiner durch es selbst gesetzten Verwirklichung, die Züge und Formen seines selbsttätigen Wesens. Aber die sowohl allgemeine als besondere Wirklichkeit, welche die Beobachtung vorhin außer dem Individuum vorfand, ist hier die Wirklichkeit desselben, sein angeborner Leib, und in eben diesen fällt der Ausdruck, der seinem Tun angehört. In der psychologischen Betrachtung sollte die an und für sich seiende Wirklichkeit und die bestimmte Individualität aufeinander bezogen werden; hier aber ist die ganze bestimmte Individualität Gegenstand der Beobachtung; und jede Seite seines Gegensatzes ist selbst dies Ganze. Zu dem äußern Ganzen gehört also nicht nur das ursprüngliche Sein, der angeborne Leib, sondern ebenso die Formation desselben, die der Tätigkeit des Innern angehört; er ist Einheit des ungebildeten und des gebildeten Seins, und die von dem Für-sich-sein durchdrungne Wirklichkeit des Individuums. Dieses Ganze, welches die bestimmten ursprünglichen festen Teile und die Züge, die allein durch das Tun entstehen, in sich faßt, ist, und dies Sein ist Ausdruck des Innern, des als Bewußtsein und Bewegung gesetzten Individuums. Dies Innre ist ebenso nicht mehr die formelle, inhaltlose oder unbestimmte Selbsttätigkeit, deren Inhalt und Bestimmtheit, wie vorhin, in den äußern Umständen läge, sondern es ist ein an sich bestimmter ursprünglicher Charakter, dessen Form nur die Tätigkeit ist. Zwischen diesen beiden Seiten also wird hier das Verhältnis betrachtet, wie es zu bestimmen, und was unter diesem Ausdrucke des Innern im

Seine Züge waren erstarrt, aber noch schwebte um seine Lippen jenes Lächeln, das den letzten Gruß, den er seinem Herrn entbot, begleitet hatte. Georgs Tränen fielen auf ihn herab. Er drückte noch einmal die Hand des Pfeifers, schloß ihm die Augen zu und schwang sich auf, um den Knechten in ihr Lager zu folgen. Kapitel 36

Ich stand bebend vor ihr: so schön war sie noch nie gewesen, ich beugte mich über sie und staunte die edeln, wie in Marmor gebildeten Züge an: heiß schlug mein Herz, ich beugte mich über sie, diese roten feingeschnittenen Lippen zu küssen. Da fiel mir’s plötzlich centnerschwer aufs Herz: es ist ein Raub, was du begehen willst.

Humboldt. Berlin, den 12. Februar 1825. Meine Gesundheit ist ganz wieder hergestellt, und ich bin wieder im gewöhnlichen Zuge meiner Arbeiten. Es ist mir dies vorzüglich lieb, da ich mit Recht sagen kann, daß das mein Leben ist. Es sind lauter selbstgewählte Beschäftigungen und immer mit Ideen allgemeinerer Art.

Die Kinder werden dann, wie sie im Gesichte die Züge von Vater und Mutter tragen, auch in ihrem Lebenswandel die guten Eigenschaften ihrer Eltern offenbaren. Möchten sich das alle Eltern recht merken!

Sie dagegen schritt ohne irgend jemand anzusehen durch das Volk, die Züge rätselhaft verschlossen, die Augen still vor sich hin gerichtet. Ein Kind gab ihr einen Blumenstrauß. Da hob sie es auf und küßte es, und ich sah deutlich, daß sie sogar lächelte.

Kein Atemholen: der Atem reicht, in kurzer Zeit den starken Band der »Jagd nach Liebe« folgen zu lassen. Ein Thema aus den Romanen der Herzogin: wie Claude Marehn, wie die Gestalten dieses Buches, ja wie seine Vorgänge und sein Stil gehetzt, aufgeregt und auf dem Zuge sind, so jagte Rustschuk hinter Violante, und nicht nur Rustschuk.

Sowie sich die Brüder vor ihm gegenüberstanden, blitzten sie, durch den bloßen Anblick ihrer Gesichter gereizt, sich feindselig an, und während der Herzog mit einem Zuge der Besorgnis zuhörte, überschüttete der Kardinal Don Giulio mit zornigen Worten.

Der schwarze Ritter konnte ihre Züge nicht erkennen, das Blut des Franzosen war auf ihren Wangen mit Erde vermengt geronnen, und ihre langen Locken waren von den Rossen in den Grund gestampft.

Doch da der Kastellan antwortete: "Kohlhaas, das Weib" und in Mitten der Rede auf sonderbare Weise stockte, so konnte er, von dem Zuge, der in diesem Augenblick wieder antrat, fortgerissen, nicht vernehmen, was der Mann, der an allen Gliedern zu zittern schien, vorbrachte.

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