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Er erhob sich von neuem hastig, schritt diesmal eilig in die Offizin, schloß ein Stehpult am Fenster auf, nahm ein Buch hervor und blätterte darin. Seine Finger zitterten, seine Lippen zuckten, er sah sich mehrere Male wie zweifelnd in dem aromatisch durchdufteten Raum um: es war kein Zweifel, jede Büchse und jedes Glasgefäß, mit oder ohne Totenkopf, befand sich noch auf seinem Platze.

Ich sammle ihr alles, ich stehe bis zur Hüfte im Wasser und rufe hinüber, daß ich sie liebe. Mein Auge faßt die wilde Robinsonade. Die Weite hat unendliche Neue. Aber mein Herz wurde milder, ich habe dies nie gekannt. Der Fürstin schwere Brauen zuckten mit Gold über den schwarzen Augen, und der weiße Sand, auf dem sie lag, wurde glanzlos und dienend vor ihr.

Ich sah betroffen, daß sich Luise über den Tisch warf und, den Kopf auf die Arme gelegt, lautlos schluchzte, so daß ihre Schultern zuckten vor heftigem Weinen. In meiner starken Erregung faßte ich es so auf, als halte sie es für unmöglich, daß Maidi mir verzeihen könne, oder als wisse sie mit Sicherheit das Gegenteil.

Sie zückten ihre Schwerter gegen ein paar Frauen, die herbeieilten und den Gefallenen aufzurichten bemüht waren. Die Henkersknechte suchten ihn durch Schläge und Stöße zu zwingen, daß er aufstehe, allein er vermochte es nicht, wegen des Kreuzes. Endlich ergriffen ein paar von ihnen das Kreuz, um es fortzuheben. Da richtete er das Haupt empor, und die alte Faustina konnte sein Gesicht sehen.

Ach ich war so müd, so müd, Hände und Füße zuckten mir, ich lag im Gras, der Schlaf krabbelte mir den Rücken herauf und machte mir die Augendeckelchen zu, denn das Sandmännchen kam und wollte mir Sand hinein streuen, und das wäre nicht gut gewesen, aber ich raffte mich noch einmahl auf und wusch mich ein bischen am Bach, weil ich so viel Staub und Schmutz im Gesicht und an Händen und Füßen hatte, denn ich habe nie vergessen, was die Mutter mich gelehrt, man soll nie ungewaschen und ungebetet zu Tische gehen, aufstehen und schlafen gehen.

Er gehorchte und kleidete sich an. Die Gestalt führte ihn hinaus. Am Himmel zuckten beständige Blitze; es sah aus, als ob unter den Rändern der Erde ein großes Spiritusfeuer kochte und die Flammen schlugen beständig über. Er wurde von der Gestalt bis zum Altmühlfluß geführt.

Er saß dort Schauerlich in sich gekehrt, und ihm zuckten die schneeigen Wangen Leise vor ungesättigtem Grimm, da er, vorwärtsgebogen, Stützend das Kinn auf die krampfhaftgeschlossene Faust, in die Flammen Starrete. Doch es stockte das Wort in dem Munde des Geistes, Als er ihn näher geseh’n.

Am Abend erwähnte ich den Doktor Brosam und daß ich ihn getroffen. Fräulein Mirbeth wurde sehr bleich und fragte, während ihre Augenlider ruhelos zuckten: »Ah, Sie kennen ihn? Was sprach er denn? Hat er etwas von mir gesagt?« – Das geht mir im Kopf herum. Dezember. Beim Abendessen lernte ich Fräulein von Erdmann kennen. Sie imponirt mir, sie hat jenes echt aristokratische Timbre, das ich liebe.

Wilms, der ebenfalls seinen Blick auf das Glas wenden mußte, sah, wie die vollen blühenden Lippen des jungen Weibes zuckten, wie ihre weißen Zähne sich hineingruben, und sich über das ganze Antlitz wieder jener lächelnde, trotzige, wildbegehrliche Zug verbreitete, den der Pächter in seiner verständnislosen Befangenheit nicht begriff, über den er nachgrübelte, und der ihn anwiderte.

Er schlug mitten hinein ins Gesicht, ruckweise, überlegen, wie ein Schütze, der ins Schwarze zielt. Ihre Augen zuckten. Immer neue und fremde Gesichter sah er erstehen, und in jedes schlug er sie. Er fühlte, daß er manchen Vorgänger zu töten hätte. Immer wieder, maschinenmäßig. Es wurde für Sekunden totenstill.