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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Herzklopfend stieg ich die steinernen Stufen hinauf. In einem Salon mit schweren Renaissancemöbeln empfing sie mich, eine schlanke, dunkle Frau mit scharf geschnittenen, fast männlichen Zügen. Sie gab mir nicht die Hand, sie zögerte offenbar, mir auch nur einen Stuhl anzubieten. »Ich komme, weil ich hoffe, daß eine mündliche Besprechung leichter zum Ziele führen wird,« begann ich.
Der Knappe zögerte nicht und folgte der Jungfrau. Als Gawain's Wirt das sah, bestieg auch er sein Pferd und ritt nach Hause. So blieben die beiden Kämpfer allein auf der Ebene zurück. Sie erhoben sich bald, zogen ihre Schwerter und setzten den Kampf fort, bis beide von der Anstrengung und dem Blutverlust, den sie erlitten, so erschöpft waren, daß sie der Ruhe bedurften.
Die Frau zögerte, die Hand zuckte ihr nach dem Silber, aber unschlüssig sah sie dabei nach dem Mann hinüber, ob sie es nehmen dürfe; da warf ihr Wald das Geld in den Schooß und ging rasch die Straße hinunter, in deren dichten Getümmel er im nächsten Augenblick schon verschwunden war.
»Hindernisse, das heißt, nur wichtige Hindernisse heben den Eid auf!« erklärte Orla. »In diesem Falle ist die Ausbleibende verpflichtet, durch einen ausführlichen Brief den Grund ihres Eidbruches anzugeben. Beschwört auch das!« Wieder erhoben sich die Hände und diesmal zögerte Rosi nicht, sich dem Schwure anzuschließen.
Sein melancholisches Gesichtchen war freudig belebt, aber der ihm ungewohnte Ausdruck erlosch plötzlich, er richtete die dunkeln Augen finster auf Brand, zögerte einen Augenblick und kehrte auf der Schwelle wieder um. »Sehen Sie nun,« sprach Sophie, »so ist er.
»Man soll einen Mondsüchtigen nicht anreden,« sagte ich. »Schon glaubt ich mich wirklich auf dem Wege zur Erfüllung einer Sehnsucht, die mit mir geboren zu sein scheint « »Und die wäre?« fragte Heinrich. Ich zögerte; ich wußte, wie falsch ich verstanden werden könnte. »Bacchantische Lust zu sehen, überströmende, jauchzende Lebenswonne, die dabei eines Gottes würdig wäre.
Mein Gott, was war da alles abzulegen und zu vergessen; denn richtig vergessen, das war nötig; sonst verriet man sich, wenn sie drängten. Wie sehr man auch zögerte und sich umsah, schließlich kam doch der Giebel herauf. Das erste Fenster oben faßte einen ins Auge, es mochte wohl jemand dort stehen.
Gatte! Vater! Bancbanus. Ich weiß wohl, was sie sagen: Seht den Alten, Er freit' ein junges Weib. Er täuscht, man zwingt sie. Sag, Erny, selbst, wardst du getäuscht, gezwungen? Von wem? und wann? Als Nemaret, dein Vater, Im Tod zusammenfügte unsre Hände, Der blühnden Tochter und des Jugendfreundes, Dem Schutz dich anvertrauend eines Gatten, Wer zögerte, dein rasches Wort zu nehmen?
Und als Unverschämtheit stellte sich nun mit Sicherheit heraus, daß Lohmann Unrat =nicht= bei seinem Namen nannte! Darauf erstieg Unrat den Rest der steilen Straße zwischen den Giebelhäusern, gelangte an eine Kirche, wo Sturm herrschte, und den Mantel um sich her zusammengerafft, wieder ein Stück hinab. Nun kam ein Seitenweg, und vor einem der ersten Gebäude zögerte Unrat.
Erst als Ilse Arm in Arm mit Nellie vor dem Eßzimmer stand, fragte sie zögernd: „Nellie, ist dein Mann da?“ „Gewiß, Ilschen, und er freut sich riesig, sein früheres furchtbar niedliches Schülerin wieder zu sehen.“ „Hast du ihm meine Flucht eingestanden, Nellie?“ fragte Ilse ängstlich. Die junge Frau zögerte mit der Antwort.
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