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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Ein unersättlicher Hunger erfüllte Arnolds Brust. Ohne Zögern hätte er all das Unbekannte an sich reißen mögen, anstatt hier zu sitzen und zu warten. Nicht Glück, nicht Befriedigung, nicht Ausfüllung der Stunden, nicht Freundschaft, nicht Wissenschaft war es, wonach dies Unersättliche Verlangen trug. Kein Wort konnte es benennen, kein Gedanke es umfassen.
Das Benehmen des Fremden war aber so achtungsvoll und ehrerbietig, und das Anerbieten wurde mit so viel natürlichem Anstande gemacht, daß sie nach kaum secundelangem Zögern lächelnd die Hand ausstreckte, sich auf den vorgehaltenen Arm des Fremden stützte und leicht aus dem Sattel sprang.
»Ach, Tante«, erwiderte das Kind nach einigem Zögern, »ich denke daran, daß du Otto gestern zu dir gerufen hast, um ihn auf die erste heilige Kommunion vorzubereiten. Ich wäre so gern auch dabeigewesen.« »O, deine Zeit wird auch kommen, Tonichen; habe nur noch ein bißchen Geduld!«
Aber das hatte ich nicht, sondern es war gut für mich, daß mir jemand einen Schub gab von außen her, und ich sagte nach kurzem Zögern, daß ich morgen kommen und mit dem Herrn reden wolle, der gerade in der Stadt zum Besuch war, und daß es vielleicht ganz gut für mich passe, ein Buchhändler zu werden, weil es mich immer nach Büchern gelüstet habe, schon seit ich mir denken könne.
Wehe über die Säumigen, die da zögern und die Stunden zählen zum Tag, und nicht wirken wollen so lang es noch Nacht ist; wehe über die Zaghaften am Tage des Gerichts, und wie Gottes Donner noch mahnend an der Erde Vesten rüttelt, wird er ihnen ein Zornesruf in den Ohren sein!« Mr.
Eines dieser beiden Gefühle war ich so unglücklich, Ihnen einzuflößen.« »Das erste,« erwiderte sie ohne Zögern. »Du lieber Gott, wer ist schuld? Wer hat mich verleumdet?« »Niemand; bei uns wird nur Ihr Lob gesungen, ich habe aber meine Privatempfindung.« »Und die ist Furcht?«
Die Stadt Berlin hatte nach langem Zögern im Osten ein großes, rotes Gebäude errichtet: eine Volksbadeanstalt mit musterhafter Einrichtung, die neben den mancherlei Arten von Wannen- und Brausebädern als Mittelpunkt auch eine große Schwimmhalle umfaßte, die Sommer wie Winter geöffnet war und das Schwimmen zu jeder Jahreszeit ermöglichte. Es war die zweite städtische Anstalt dieser Art.
Der Baron, der trotz seiner bleichen Wangen und seines fortgesetzten Hüstelns behauptete, sich sehr wohl zu fühlen, schlug während des Abendessens vor, gemeinsam eine Singspielhalle aufzusuchen, und bemerkte auf Alfreds Zögern hin leise und mit gesenkten Wimpern, daß Trauer noch niemanden von den Toten auferweckt habe.
Fragt einmal einen unglücklichen Arbeiter der Zivilisation, der keine Arbeit und kein Brot hat, vom Gläubiger und Exekutor bedrängt wird, ob er nicht lieber wie der Wilde das Recht der Jagd und des Fischfangs, des Früchtesammelns und der freien Weide seinem Zustand vorziehe und er wird keinen Augenblick zögern, sich für den Wilden zu entscheiden. Was giebt ihm die Zivilisation für seinen Verlust?
Und wenn es dergleichen gegeben hätte, hätte man sie in die Pfanne gehauen! Warum fehlte aber der Wind diesem herrlichen Experimente? Das war bedauerlich. Unzweifelhaft hätte der »Go a head« alle Bewegungen ohne Zögern ausgeführt, indem er entweder eine schräge Richtung einhielt, wie ein Schiff, das dicht beim Winde segelte, oder der Luftströmung gleich einem Dampfer gerade entgegentrieb.
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