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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Nach den Beweisen seiner Macht, nach allen Wundern, die eben noch der Elf getan hatte, erschütterte alle seine Ohnmacht und sein Schmerz darüber, daß die Sonne ihn nicht hörte, aber wie erschraken sie, als er nun plötzlich den herrlichen Perlenschmuck von seinem Halse nahm und rasch und mit Eifer das schimmernde Bachsilber von den Flügeln streifte.

Sie erzählte ihr, wie es ihr mit dem Sohne ergangen war. Er war schon als kleines Kind so schön von Gesicht und Gestalt gewesen, daß sie sich immer darüber wundern mußte, daß er armer Leute Kind war. Er war wie ein kleiner verirrter Prinz gewesen. Und später hatte es immer so ausgesehen, als wenn er nicht auf seinem richtigen Platze wäre. Er sah alles so groß. Er konnte nicht den richtigen Maßstab finden, wenn es sich um ihn selbst handelte. Seine Mutter hatte deswegen schon viele Tränen vergossen. Aber nie zuvor hatte er mit seinen Lügen etwas Böses angestellt. Hier, wo er bekannt war, lachten ihn die Leute nur aus.

Gleichwie ihr Vater in ungeheuerlicher 'Naivität nie an den Dogmen und Wundern einer Kirche gezweifelt hatte, deren Haupt und Schande er war, hatte sich auch Lukrezia in einer geistig heidnischen Welt niemals von den kirchlichen Formen und Vorstellungen entfernt.

Mit meinem geringen Wissen will ich gern meinen Nachbarn zu Dienst sein; vergesset aber nicht, daß mein Wissen Stückwerk bleibet. Nun kommt hierher zum Fenster, von Gottes Wundern kann man nur recht reden, wenn man sie im Auge hat.

Aber Lupardus begann, des Königs naher Verwandter: Traun! ich sehe nicht ein, warum Ihr also betrübt seid, Und die Königin auch. Entfernet diese Gedanken, Fasset Mut! es möcht Euch vor allen zur Schande gereichen. Seid Ihr nicht Herr? Es müssen Euch alle, die hier sind, gehorchen. Eben deswegen, versetzte der König: so laßt Euch nicht wundern, Daß ich im Herzen betrübt bin.

So beruhigte es mich fast, daß Asja nicht antwortete, obgleich meine persönlichen Liebespflichten und mein unpersönliches Verlangen nach den Wundern ihrer Worte sich oft miteinander vermischten, so daß ich sie nicht mehr zu scheiden vermochte. Asja wandte sich ab gegen die Wand, die Linie ihres Nackens und der Schulter, unter dem Haar, verrieten mir eine Miene schweren Leides.

Und noch zu anderen Kuren und sympathetischen Wundern sollten Haare, Blut und Fetzen von der Kleidung des Hingerichteten unter die Leute gekommen sein. An unserem Teetisch erhob sich darüber ein lebhaftes Durcheinanderreden; alle diese Dinge wurden gleichzeitig als unzulässig und strafbar, als verabscheuungswürdig und als lächerlich bezeichnet.

Sie, statt Antwort, flötete: Es ist sehr zum Wundern, daß jetzt so wenig Leute an Trichinen sterben, nicht? Allerdings! schrie Jörg, da jetzt zu viel Granatenauflauf gegessen wird.

Es schien mir, als ob ihr wie verwandelt wäret. Ihr wart mir nicht mehr fremd, sondern ich konnte mit euch über alles reden. Du kannst dir denken, daß ich mich freute; aber dabei mußte ich mich doch immer wieder wundern. Ich fragte mich, ob ich denn verhext wäre, und sieh, da fiel mir plötzlich die Asche ein, die ich auf die Herdplatte gestreut hatte.« »Ja, das ist seltsamsagte Gudmund.

Nun mußte Frau Menotti ablenken, ihre Geschichte konnte sie nicht erzählen. Es kam ihr in den Sinn, was Stineli ihr gestern Abend vom Rico gesagt hatte; sie war aber so von ihrer eigenen Sache erfüllt gewesen, daß sie es nicht recht verstanden hatte. Jetzt fing es an, sie ein wenig zu wundern, da es ihr wieder in den Sinn kam.

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