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Aktualisiert: 3. Juni 2025
In jener Nacht stieg eine Welt, ein Himmel in mir auf: er war mir gut, das fühlte ich, und er nannte mich schön. Ja, jetzt wußt’ ich es: ich war schön, und ich war selig darüber: ich wollte schön sein: für ihn! O wie glücklich war ich! seine Begegnung brachte Glanz in mein Dunkel, Segen in mein Leben. Ich wußte jetzt, man konnte mir gut sein, man konnte mich lieben!
Da sie nun der Peter gesehen hätt, wickelt er's wieder in den Zendel wie vor und leget sie neben sich auf die Seiten auf einen Stein und begunnt, die Schöne Magelona wieder an zu sehen, und ward also verzucket in der Liebe, daß er nicht wußt, wo er war.
Er wüßt' auch gern, warum Der Herr vom Saladin begnadigt worden; Er ganz allein. Tempelherr. Weiß ich das selber? Schon Den Hals entblößt, kniet' ich auf meinem Mantel, Den Streich erwartend: als mich schärfer Saladin Ins Auge faßt, mir näher springt, und winkt. Man hebt mich auf; ich bin entfesselt; will Ihm danken; seh sein Aug' in Tränen: stumm Ist er, bin ich; er geht, ich bleibe.
Diese Dogge mit Taubenflügeln! Er ist der böse Genius der Revolution; er wagte sich an seine Mutter, aber sie war stärker als er. Payne. Sein Leben und sein Tod sind ein gleich großes Unglück. Ich dachte nicht, daß sie so schnell kommen würden. Danton. Ich wußt' es, man hatte mich gewarnt. Lacroix. Und du hast nichts gesagt? Danton. Zu was?
Das lag teils in den Verhältnissen, teils aber auch an mir selbst. Ich wußte viel mehr als meine Mitschüler. Das darf ich sagen, ohne in den Verdacht der Prahlerei zu fallen. Denn was ich wußte, das war eben nichts weiter als nur Wust, eine regellose, ungeordnete Anhäufung von Wissensstoff, der mir nicht den geringsten Nutzen brachte, sondern mich nur beschwerte.
Georg Donner wollte hiergegen Einspruch thun, Doktor Hückler aber, dem durch den langen Aufenthalt im Zwischendeck selber wieder der Schweiß auf die Stirn trat, und dem es wüst und unbehaglich zu Muthe wurde, hatte seine Instrumente schon zusammengepackt, und verließ rasch den dumpfigen Raum.
Herr Mehring legte den Arm um sie, und den Kopf an ihre Schulter lehnend, sagte er mit von Tränen erstickter Stimme: »O Toni, der liebe Gott hat geholfen, ohne ein Wunder zu brauchen es ist das Schriftstück!« »Gott sei Dank, Gott sei Dank!« rief Tante Toni lachend und weinend zugleich. »Siehst du, ich wußt' es ja, daß der liebe Gott uns nicht im Stich lassen würde!«
Und dabei war mir doch bekannt, daß Herr Wartenheimer die griechische Tänzerin von Samodeski für seine Villa gekauft hatte; – und daß Frau von Wartenheimer in den Bildhauer verliebt war, wie alle übrigen Frauen, das wußt’ ich nicht minder. Aber selbst davon abgesehen hätte ich wohl an Mathilde denken können, denn zur Zeit, da sie noch Mädchen war, hatte ich manche schöne Stunde mit ihr verbracht.
Der einz'ge Unterschied ist zwischen Eurem Und meinem Tun: Ihr habt den Pfeil geschärft, Ich hab ihn abgedrückt. Ihr sätet Blut Und steht bestürzt, daß Blut ist aufgegangen. Ich wußt immer, was ich tat, und so Erschreckt und überrascht mich kein Erfolg. Habt Ihr sonst einen Auftrag mir zu geben?
Und sprächst du, das Gesetzbuch in der Hand: "Kottwitz, du hast den Kopf verwirkt!" so sagt ich: "Das wußt ich Herr; da nimm ihn hin, hier ist er: Als mich ein Eid an deine Krone band, Mit Haut und Haar, nahm ich den Kopf nicht aus, Und nichts dir gäb ich, was nicht dein gehörte!" Der Kurfürst. Mit dir, du alter, wunderlicher Herr, Werd ich nicht fertig!
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