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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Goethes Mutter, Catharina Elisabeth, eine Tochter des früher erwähnten Schultheißen Johann Wolfgang Textor, besaß keine gelehrte Bildung im eigentlichen Sinne dieses Worts. Doch beschäftigte sie sich, wenn sie das Hauswesen pünktlich und gewissenhaft besorgt hatte, mit dem Lesen irgend eines guten deutschen oder italienischen Buchs. Ihr Sinn war im Allgemeinen mehr auf das Praktische gerichtet.
Die reine Wissenschaft setzt somit die Befreiung von dem Gegensatze des Bewußtseyns voraus. Sie enthält den Gedanken, insofern er eben so sehr die Sache an sich selbst ist, oder die Sache an sich selbst, insofern sie ebenso sehr der reine Gedanke ist. Als Wissenschaft ist die Wahrheit das reine sich entwicklende Selbstbewußtseyn, und hat die Gestalt des Selbst, daß das an und für sich seyende gewußter Begriff, der Begriff als solcher aber das an und für sich seyende ist. Dieses objektive Denken ist denn der Inhalt der reinen Wissenschaft. Sie ist daher so wenig formell, sie entbehrt so wenig der Materie zu einer wirklichen und wahren Erkenntniß, daß ihr Inhalt vielmehr allein das absolute Wahre, oder wenn man sich noch des Worts Materie bedienen wollte, die wahrhafte Materie ist, eine Materie aber, der die Form nicht ein
Hat man mich verstanden? Was mich abgrenzt, was mich bei Seite stellt gegen den ganzen Rest der Menschheit, das ist, die christliche Moral entdeckt zu haben. Deshalb war ich eines Worts bedürftig, das den Sinn einer Herausforderung an Jedermann enthält.
Ottilie erinnerte sich jenes ersten Besuchs, jedes Worts, was über Ehestand und Scheidung, über Verbindung und und Trennung, über Hoffnung, Erwartung, Entbehren und Entsagen gesprochen ward. Beide Personen, damals noch ganz ohne Aussichten, standen nun vor ihr, dem gehofften Glück so nahe, und ein unwillkürlicher Seufzer drang aus ihrem Herzen.
Soll denn in diesem Wort mehr Glanz und Ehre liegen? O falsche Ehr und Ruhm! klingt Jungfrau nicht so schön Als Mademoisell? Wie soll ich das verstehn? Daß man sich dieses Worts und schönen Titels schämet, Und seines Nahmens Glanz mit fremden Gold verbrämet. Wär der in Spanien sonst übliche Tribut Bey uns jetzt im Gebrauch, das wär fürwahr nicht gut.
Wenn die Predigt eines jungen Mannes wohl zu gelingen und der Redner sich darin selbst zu gefallen schien, unterbrach er ihn in der Mitte des Worts, um an seiner Stelle weiterzusprechen, befahl auch wohl weniger fähigen Schülern, ungesäumt hinaufzutreten und zu beginnen, welche denn, so unerwartet angeregt, sich aus dem Stegreife besser als je zu erweisen das Glück hatten. Italienische Reise / 2.
Denke des Worts: bald sind wir heimisch im Lande von Oestreich.“ „Herr,“ sprach jener bewegt, „gewartet mit emsiger Sorgfalt Wiehert das Roß, das mich in zwanzig Schlachten getragen, Und aus dräuender Todesgefahr oft rettete, muthig Drüben im Zelt!
Unmöglich oder nicht, Ich unternehm's, und seyd ihr alle Zeugen! 71 Und nun, kraft dieses Worts, mein guter Scherasmin, Siehst du mich hier, nach Babylon zu reisen Entschlossen. Willst du mir dahin Den nächsten Weg aus diesen Bergen weisen, So habe Dank; wo nicht, so mach' ich's wie ich kann.
Dem Altertum ist der Gedanke, die Gemeinde als ein untergeordnetes politisches Ganze dem hoeheren Staatsganzen organisch einzufuegen, urspruenglich fremd; die Despotie des Ostens kennt staedtische Gemeinwesen im strengen Sinne des Worts nicht und in der ganzen hellenisch-italischen Welt faellt Stadt und Staat notwendig zusammen.
Wenn Ihr die Zeit versäumt auf meine Ehre Und kraft der Würde meines Worts: Ihr sterbt. Celia. O arme Rosalinde, wohin willst du? Willst du die Väter tauschen? So nimm meinen. Ich bitt dich, sei nicht trauriger als ich! Rosalinde. Ich habe ja mehr Ursach. Celia. Nicht doch, Muhme. Sei nur getrost! Weißt du nicht, daß der Herzog Mich, seine Tochter, hat verbannt? Rosalinde. Das nicht. Celia.
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