Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. November 2025
Schon im Jahre 1734 sagte Réaumur die Herstellung künstlicher Seide prophetisch voraus. Doch sollten von der Prophezeiung bis zur Erfüllung des Wortes hundertundfünzig Jahre vergehen: im Jahre 1884 meldete der französische Chemiker Graf Hilaire de Chardonnet seine ersten Patente zur Herstellung einer seither Chardonnetsche Seide genannten Kunstseide an.
Die Wahrscheinlichkeit spricht dafuer, dass Caesar, der den Wert einer gelaeufigen Formulierung ebenso wuerdigte wie die mehr an die Namen als an das Wesen der Dinge sich heftenden Antipathien der Menge, entschlossen war, den mit uraltem Bannfluch behafteten und den Roemern seiner Zeit mehr noch fuer die Despoten des Orients als fuer ihren Numa und Servius gelaeufigen Koenigsnamen zu vermeiden und das Wesen des Koenigtums unter dem Imperatorentitel sich anzueignen. ^10 Die verbreitete Meinung, die in dem kaiserlichen Imperatorenamt nichts als die lebenslaengliche Reichsfeldherrnwuerde sieht, wird weder durch die Bedeutung des Wortes noch durch die Auffassung der alten Berichterstatter gerechtfertigt.
Und bist du ein Meister des Wortes, der Worte fand, voll wie das Brüllen des Stieres: ein Bettler bist du und läßt nachahmend aus dir erschallen die Stimme des über Pferde herrschenden Fürsten und jene des aus einer schwarzen Puppe sich aufwärts, lichtwärts schwingenden Schmetterlings, wenn es nicht gar die Stimme eines andern Dichters ist alle Stimmen läßt du aus dir erschallen, o Tierstimmenimitator, um die eigene Leere zu übertönen, deinen Mangel an einer eigenen Stimme . . . Was weile ich noch?
Als er mit dieser vom Hannesle redete, meinte sie, sie sei schon längst entschlossen gewesen, den Waisen aufzunehmen, habe lediglich der Obrigkeit die Ehre des ersten Wortes gönnen wollen und deßhalb den Antrag des Herrn Vicars erwartet.
Auch wenn Frau d'Aiglemont sich entschlossen hätte, zwischen ihre Tochter und Alfred de Vandenesse ein furchtbares Wort zu schleudern, das sie hätte trennen können, so wäre es doch umsonst gewesen; sie war überzeugt, daß es ihr nicht gelungen wäre, sie auseinanderzubringen, trotz aller Gewalt dieses Wortes, mit dem sie sich außerdem in den Augen ihrer Tochter entehrt haben würde.
Ich liess sie ausser Betracht, weil Kräpelin sie vernachlässigt. Dennoch giebt es dergleichen. Kräpelin selbst rührt daran, wo er den bekannten Witz des Diogenes anführt, der am hellen Tage mit einer Laterne Menschen sucht. Dabei entgeht ihm nur eben der Witz der Handlung. Er sucht den Witz lediglich in der Aussage des Diogenes, er suche Menschen, speciell in der Doppelbedeutung des Wortes Mensch.
Ihr versprecht, sagte sie endlich, daß Gritti sofort zurückgerufen wird, sobald ich den anderen Euch überliefert habe? Wir versprechen es. So soll es nicht lange dauern, bis ich Euch an die Erfüllung Eures Wortes mahne. Sie stand auf und warf das Tuch fort, das sie über Tag naß geweint hatte.
Diogenes meine vernünftige Menschen, während nach der gemeinen Bedeutung des Wortes jedes Exemplar der menschlichen Gattung darunter verstanden werde. Aber der Witz bleibt auch, wenn wir diesen Doppelsinn streichen und Diogenes sagen lassen, er suche vernünftige Menschen.
Er sagte: Erröten! Der Geistliche, ein frommer Diener des Wortes, errötete für die geringe Wirkung seiner Lehre. Errötet wohl ein Beamter für den Staat, der ihn besoldet, ein Minister für die Lappalien, die er in seinem Portefeuille einschließt, erröten unsere Richter für die Verbrecher? Nein. Höchstens der arme Knecht zittert, der die Delinquenten abtun muß. Was nennen sie denn noch im 19.
Man sieht schließlich, daß auf diesem Wege eine Erkenntnis überhaupt nicht möglich ist, daß es sich vielmehr bei solchen Streitereien um einen schmählichen Mißbrauch des Wortes und Begriffes "deutsch" handelt.
Wort des Tages
Andere suchen