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Nicht meine Person selbst, zum Teufel mit ihr, aber das andere ! Und dann sprechen sie alle von dem 'andern', von der Hauptsache: ob es einen Gott gibt oder nicht; was der Mensch tun muß, wenn es Gott nicht gibt; ob der Mensch überhaupt ohne Gott leben könne; wie im Besondern das Russenvolk diese höchste und brennendste Lebensfrage entscheide, und ob dieses Volk nicht vielleicht 'das einzige Gott tragende Volk' heute sei, 'das einzige, dem die Schlüssel des Lebens und des neuen Wortes gegeben sind'.

Joseph sagte, indem er den Hut aufsetzte, es sei ja, da er doch, wie sie sage, immer der Alte bleibe, gleichgültig, ob er in Jahrzehnten oder in vier Tagen wiederkomme. Sie schieden infolge dieses Wortes kalt voneinander.

Wir erinnern uns an dieser Stelle der durch ihre Unklarheit verwirrenden Auskunft, welche uns Wundt über die Doppelbedeutung des Wortes Tabu: heilig und unrein geboten hat (s.

Er sah sie oft im Lesen an, als wenn er diesen Eindruck sich auf ewig einprägen wollte, und las einigemal falsch, ohne darüber in Verwirrung zu geraten, ob er gleich sonst über die Verwechselung eines Wortes oder Buchstabens als über einen leidigen Schandfleck einer ganzen Vorlesung verzweifeln konnte.

Sclater und Walker war nur gestattet worden, die ihnen zu der Zeit, als sie noch für Protestanten galten, verliehenen Anstellungen beizubehalten, nachdem sie Papisten geworden waren. Aber ein hohes Amt der Staatskirche einem erklärten Feinde derselben zu verleihen, war eine noch viel frechere Verletzung der Gesetze und des königlichen Wortes. Jakob war aber nichts zu frech.

Schläft in Deiner Seele noch ein Gedächtniß unserer Freundschaft aus längst verschwundenen Jahren, das aufgeweckt werden kannals darauf die Beiden sich umfangen und keines Wortes mächtig unter inniglichen Zähren sich begrüßt, da wäre Manchem das Herz entbrannt über solchen Anblick, und alle hätten aufgehorcht, wie er wieder gesagt: »Er ist mein Sohn, Eberhard, mein Sohn! – Gott hat ihn mir zugeführt.

Nun manipuliere ich aber in der Darstellung mit dem Objekte so, dass ein komisches Licht darauf fällt. Ich beleuchte es komisch. Diese komische Beleuchtung wird immer zugleich im eigentlichen Sinne des Wortes "witzig" sein, d. h. einen Fall der subjektiven Komik darstellen. Die Manipulation, von der ich rede, erzeugt ja der Voraussetzung nach eine Komik, die nicht im Objekte liegt.

Aber alle Revolutionen überdauern wird das heilige Lächeln der Iphigenie und der Schrei des Dichters im Tasso: Denn wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, Gab mir ein Gott zu sagen, was ich leide. Denn hier geht es nicht um die Befreiung einer Klasse oder Rasse, sondern um die Befreiung des Menschen. Goethe selber war kein politischer Mensch in des Wortes strengster Bedeutung.

Ich war keines Wortes mächtig und dankbar, daß die Eltern, die mich suchten, mich jeder Antwort überhoben.

Indem der französische Dichter auf die Aufforderung des Königs ein Gedicht zu machen, dessen sujet er sei, antwortet, le roi n'est pas sujet, erwartet er wiederum, dass man aus der Selbstverständlichkeit, die er sagt, dass nämlich der König nicht Unterthan sei, durch das Mittel des Wortes sujet das andere Urteil ableite, der König könne nicht sujet eines Gedichtes sein.