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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Jetzt soll sich das Wesen der Natur symbolisch ausdrücken; eine neue Welt der Symbole ist nöthig, einmal die ganze leibliche Symbolik, nicht nur die Symbolik des Mundes, des Gesichts, des Wortes, sondern die volle, alle Glieder rhythmisch bewegende Tanzgebärde. Sodann wachsen die anderen symbolischen Kräfte, die der Musik, in Rhythmik, Dynamik und Harmonie, plötzlich ungestüm.
In der Vorrede zur »Kritik der reinen Vernunft« sagt Kant, daß Kopernikus, »der, nachdem es mit der Erklärung der Himmelsbewegung nicht gut fort wollte, wenn er annahm, das ganze Sternenheer drehe sich um den Zuschauer, versuchte, ob es nicht besser gelingen möchte, wenn er den Zuschauer sich drehn und dagegen die Sterne in Ruhe ließ.« Lassen wir das Übersinnliche in der Kunst in Ruhe und stellen wir uns Kunst nach der Etymologie des Wortes als Können vor.
Eine Kunst aus Liebe zur Sache üben, das macht den Dilettanten in der edlen Bedeutung des Wortes. Der Dilettant und der Künstler unterscheiden sich vielleicht nur durch die Konsequenz eines leidenden Zustandes, welcher den Künstler im Bereich seiner Kunst gefesselt hält, während der Dilettant frei bleibt.
Weiters, was die Andeutung betrifft, dass in der Uebereinstimmung des Wortes das Wohl der Welt und dass dasselbe die Ordnung des Menschengeschlechtes erhält, so wird nicht zurückgewiesen, wer da klopfet am Thor der Einigkeit, und es wird keiner abgewiesen und abgewehrt, der gutes Einvernehmen begehrt.
Daher ist die Unterscheidung meiner Gattin nicht gültig. Die Papisten, welche den Artikel von der Sündenvergebung nicht verstehen, können diese Heiligkeit nicht glauben noch einsehen, ärgern sich nur, wenn sie solches von uns hören.“ Die Ritter vom Geiste waren zu jener Zeit ganz besonders kampfesfreudig und die Fehden des Wortes wollten kein Ende nehmen.
Dieses: wem der Sprachgebrauch so gar heilig ist, daß er ihn auf keine Weise zu verletzen wagt, der enthalte sich des Wortes Handlung, insofern es eine wesentliche Eigenschaft der Fabel ausdrücken soll, ganz und gar. Und, alles wohl überlegt, dem Rate werde ich selbst folgen.
Wenn ich auch unwürdig wäre, dachte ich, so könnte mir doch Gott seine Gnade verleihen, zu erringen, daß ich nicht ein ganz verwerflicher Diener und Vertreter seines Wortes und seiner Werke sein könnte. »Ich nahm meine Zeugnisse und Schriften zusammen, ich ging in die Priesterbildungsanstalt und bat beklemmt um Aufnahme. Sie wurde mir gewährt.
Will man dies Weltanschauung nennen, so ist es doch nicht Weltanschauung in dem hier vorausgesetzten philosophischen Sinne des Wortes. So haben denn auch große Dichter keine oder eine sehr schwankende "Weltanschauung" gehabt, und hatten sie eine, so hüteten sie sich das Kunstwerk zur Darlegung und Anpreisung dieser Weltanschauung zu mißbrauchen.
In dieser erweiterten Bedeutung werde ich mich dann des Wortes: absolut, bedienen und es dem bloß komparativ oder in besonderer Rücksicht Gültigen entgegensetzen; denn dieses letztere ist auf Bedingungen restringiert, jenes aber gilt ohne Restriktion.
Nein, wir lassen jedem seine Freiheit, eingedenk des allerdings furchtbar doppelsinnigen Wortes: 'Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht, vor dem freien Menschen erzittert nicht!
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