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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Aber dann wollte sie wissen, wie die großen Flügel des Schmetterlings in der kleinen Hülle hätten wachsen können. Fritz erklärte es ihr. „Sie sind leicht und fein zusammengelegt, wie die Blütenblätter einer Blume in einer Knospe. Wenn es hell und warm wird, muß die Blume sich öffnen, sie kann nicht anders, und ihre Blätter entfalten sich. So ist es auch mir mit meinen Flügeln gegangen.
Ihr ins Gesicht wagte er nicht zu sehen, obwohl er wußte, daß sie ihn nicht sehen konnte, und obwohl er die lebhafteste Sehnsucht hatte, ihren milden und mutwilligen Blick zu fühlen. Daß sie sich als Frau offenbart hatte, erregte ihm kein besonderes Erstaunen, vielmehr war ihm so zumute, als hätte er es von jeher gewußt oder wenigstens so sicher wie die Verwandlung eines Schmetterlings erwartet.
Alles war grau an ihr, mit perlmutterartigem Schimmer; bloß die Innenseite ihrer Flügelchen zeigte den zarten roten Hauch einer erblühenden Rose; ein Kranz von Maiglöckchen umschloß die flatternden Locken ihres rundlichen Köpfchens, und gleich Fühlern eines Schmetterlings wiegten sich zwei Pfauenfedern anmutig auf ihrer lieblichen gewölbten Stirn.
Die Mittagsgeisterstunde war vorüber und in der Gestaltung eines Schmetterlings von der Asphodeloswiese des Hades herauf eine geflügelte Botin gekommen, um die Abgeschiedene an ihre Rückkehr dorthin zu mahnen. Damit verband sich ihm, ob auch in verworrener Undeutlichkeit, noch etwas Anderes.
Diese Mannigfaltigkeit ist besonders bei den niederen Thierformen ausgeprägt, und ich fand schon in der Cap-Colonie viele Schmetterlings- und Käferarten oft auf kleine, durch zwei parallel laufende Flüsse begrenzte Striche beschränkt.
Es war ein seltsames Zimmer, in dem die Herren sechs an der Zahl und sämtlich Forscher auf dem Gebiet der Schmetterlings- und Käferkunde saßen.
Und bist du ein Meister des Wortes, der Worte fand, voll wie das Brüllen des Stieres: ein Bettler bist du und läßt nachahmend aus dir erschallen die Stimme des über Pferde herrschenden Fürsten und jene des aus einer schwarzen Puppe sich aufwärts, lichtwärts schwingenden Schmetterlings, wenn es nicht gar die Stimme eines andern Dichters ist alle Stimmen läßt du aus dir erschallen, o Tierstimmenimitator, um die eigene Leere zu übertönen, deinen Mangel an einer eigenen Stimme . . . Was weile ich noch?
Daß die Dinge da sind, daß ich sie besitze, daß Schöpfer und Geschaffenes mein sind, daß das Leben, soweit es denk- und fühlbar ist, in mir steckt, daß es nichts gibt, nicht das kleinste Denk- und Fühlbare außerhalb des Lebenskreises, und daß mir das Ungeheure wie das Unscheinbare, Hohes und Niedriges, der Festzug des Kaisers und das Vorüberflattern eines Schmetterlings, daß mir Schönheit und Häßlichkeit, Liebe und Haß, Selbstentäußerung und Trägheit des Herzens, daß mir alles dies zur Erscheinung wird, das kann mich retten.«
Einzeln müssen die Raupen eines Schmetterlings, welche in wenig Tagen aus den massenhaft gelegten Eiern desselben auskriechen, vom Stamm und den Blättern abgesucht werden, da das kleinste Loch, das in den jungen Keim eines Blattes gefressen wird, diesem allen Werth raubt.
Es herrschte eine Stille, daß man das Pochen der Herzen, das Schwirren eines zum Fenster hereingeflogenen Schmetterlings hören konnte. Zwei Voten verlangten den Tod, die beiden anderen beließen das Leben. Es folgte in der Abstimmung der Czegléder Lebzelter, er dachte lange nach, aus seiner Stirn perlte der Schweiß. »Es wird ein wenig Kerker auch genügen,« stöhnte er.
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