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Wozu das Bild verderbenBisweilen peinigte ihn der jähe Wechsel von Wildheit zu Apathie an ihr, von Gesprächigkeit zu verächtlichem Schweigen, von junger herber Frische zu freudloser Versunkenheit. »Was ist denn für ein schlimmer Geist in dir, Hannafragte er einmal. Und sie antwortete, mit einem Aufschrei fast: »Wirst du mich noch lange zwingen, Botin und Zwischenträgerin zu sein?

Bald lischt der Glanz in Blut! Hier sind sie, die Geschenke, die ich bringe. Du aber sei die Botin meiner Huld! Gora. Ich? Medea. Du. Du geh zur Königstochter hin Sprich sie mit holden Schmeichelworten an Bring ihr Medeens Gruß und was ich sende. Erst dies Gefäß; es birgt gar teure Salben, Erglänzen wird die Braut, eröffnet sie's! Allein sei sorgsam, schüttl' es nicht! Gora. Weh mir! Medea.

Dem Großrichter hatte sie eine Zeile geschrieben, welche die geheime Botin, ihre Kammerzofe, ihr wieder zurückbringen mußte und worin sie ihm sagte, sie habe gestern in der römischen Kammer in Freude und Bestürzung über den unerwartet befreiten Bruder Worte geredet, auf die sie sich nicht mehr besinne, und deren sich Strozzi auch nicht erinnere, warum sie ihn nicht einmal bitte, weil sich das bei einem Edelmanne von selbst verstehe.

Hildur wunderte sich wohl, daß Gudmund Helga zu ihr schickte, aber sie dachte, er hätte vielleicht heute am Feiertag keine andre Botin gefunden, und begrüßte sie freundlich. Sie winkte Helga, ihr in die Milchkammer zu folgen, die drüben auf der andern Längsseite des Hofes lag. »Ich weiß keinen andern Ort, wo wir allein sprechen könnensagte sie. »Wir haben noch das Haus voll Leute

Hildur wunderte sich wohl, daß Gudmund Helga zu ihr schickte, aber sie dachte, er hätte vielleicht heute am Feiertag keine andre Botin gefunden, und begrüßte sie freundlich. Sie winkte Helga, ihr in die Milchkammer zu folgen, die drüben auf der andern Längsseite des Hofes lag. »Ich weiß keinen andern Ort, wo wir allein sprechen könnensagte sie. »Wir haben noch das ganze Haus voll Leute

Als die Prinzessin das Gewühl, Vom Kuppelsaal herunterlugend, Wahrnahm und obendrein erfuhr, Daß all dies bunte Volk der Spur Fatimens folge, deren Tugend Und Heiligkeit ihr längst bekannt Als der Verehrung Gegenstand Und als das Vorbild frommer Sitten, Da dachte sie, daß ihr gezieme, Die Frau zu sich heraufzubitten. Zu der vermeintlichen Fatime Kam eine Botin, sie zu holen.

Bald lischt der Glanz in Blut! Hier sind sie, die Geschenke, die ich bringe. Du aber sei die Botin meiner Huld! Gora. Ich? Medea. Du. Du geh zur Königstochter hin Sprich sie mit holden Schmeichelworten an Bring ihr Medeens Gruß und was ich sende. Erst dies Gefäß; es birgt gar teure Salben, Erglänzen wird die Braut, eröffnet sie's! Allein sei sorgsam, schüttl' es nicht! Gora. Weh mir! Medea.

Heil dir, vielfarbichte Bötin und Aufwärterin der Gemahlin des Jupiters, die du von deinen saffrangelben Schwingen honigtriefende, erfrischende Regen auf meine Blumen schüttest, und mit jedem Ende deines blauen Bogens, einer reichen Schärpe für meine stolze Erde, meine schwellenden Felder und meine nakten Sandhügel bekrönst; warum hat deine Königin mich hieher beruffen? Iris.

Die Mittagsgeisterstunde war vorüber und in der Gestaltung eines Schmetterlings von der Asphodeloswiese des Hades herauf eine geflügelte Botin gekommen, um die Abgeschiedene an ihre Rückkehr dorthin zu mahnen. Damit verband sich ihm, ob auch in verworrener Undeutlichkeit, noch etwas Anderes.

Das Bienchen flog vom Finger der Prinzessin, wohin sie gewiesen war; aber sie hatte ihren Flug kaum begonnen, als eine Schwalbe auf sie herabstieß und die kleine Botin verschlang.