Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 24. Juni 2025
Er wand seine Arme um sie, druckte sein Gesicht auf ihre klopfende Brust, und konnte lange nur durch die Tränen reden, womit er sie benetzte. Nichts ist ansteckenders als der Affekt einer in Empfindung zerfließenden Seele.
So lag am Tage sonnenklar, Daß all der Pracht, womit er prunkte, Durch sein Verdienst er würdig war. Er wurde rasch zum Mittelpunkte Für jedes Auge; jauchzend hob Zum Himmel ihn des Volkes Lob Und gönnte gern ihm dieser Erde Vollkommenstes und reichstes Heil. Bis zum Palasttor mittlerweil Gelangt, stieg artig er vom Pferde.
So wäre wirklich das schwierige Verhältniss des Apollinischen und des Dionysischen in der Tragödie durch einen Bruderbund beider Gottheiten zu symbolisiren: Dionysus redet die Sprache des Apollo, Apollo aber schliesslich die Sprache des Dionysus: womit das höchste Ziel der Tragödie und der Kunst überhaupt erreicht ist.
An der Heftigkeit, womit Jakob die Gerechtsame des gräflichen Hauses verteidigt, lässt sich eine stille, unbewusste Neigung zu der jungen Gräfin nicht verkennen.
Bedeutender jedoch als diese Einzelheit ist, wie er gegen seine Schüler verfährt, die ihn von seligen Erscheinungen, womit sie von der Mutter Gottes und andern Heiligen beglückt worden, mit Entzücken benachrichtigen.
Die Aerzte und das Publikum kuemmerten wie billig sich wenig um dieses eigensinnige Gekeife; doch blieb das Gewerbe, eines der eintraeglichsten, die es in Rom gab, Monopol der Auslaender, und Jahrhunderte lang hat es in Rom nur griechische Aerzte gegeben. Von der barbarischen Gleichgueltigkeit, womit man bisher in Rom die Zeitmessung behandelt hatte, kam man wenigstens einigermassen zurueck.
Wir selbst, und Bagot hier, und Buschy, und Green, haben beobachtet, wie er dem gemeinen Volke den Hof machte; wie er mit demüthiger und vertraulicher Höflichkeit sich in ihren Herzen unterzutauchen schien; was für Reverenze er auf der Strasse vor Sclaven hinwarf; wie er das Mitleiden der ärmsten Handwerksleute durch die Zauberey seines Lächelns und die scheinbare Geduld, womit er sich seinem Unglük unterzog, zu erschleichen suchte.
Etwa käme es noch in Frage, ob man den Stadthauptmann vorladen solle, was er als ein tapferer und gerechtigkeitsliebender Mann ohne weiteres tun würde, wenn dadurch mehr Licht in eine vorhandene Dunkelheit gebracht würde. Er seinerseits sähe aber hell genug, womit er indessen den anderen Richtern oder dem Kläger und Beklagten nicht vorgreifen wolle.
Man widersprach ihm nicht geradezu, aber man suchte ihn von dem Wege wegzuscherzen, den er eingeschlagen hatte, besonders da er auf leidenschaftliche Gedichte hinzudeuten schien, womit der Sohn der unvergleichlichen Dame die entschiedene Neigung seines Herzens nicht ohne Kraft und Geschick vorzutragen gesucht hatte.
Dann schlief er fest und traumlos. Und doch war dies das erste, womit er am nächsten Tage aufwachte. Nun hätte er gar zu gerne gewußt, was es eigentlich war, das er da zum Schlusse von Basini halb gedacht und halb geträumt hatte, aber er war nicht imstande sich darauf noch zu besinnen.
Wort des Tages
Andere suchen