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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Zulma! rief Abdallah, hier ist meine letzte Hoffnung, nimm mir diese und meine Wollust ist Raserei und Gotteslästerung! Wenn mir auch diese Seligkeit untreu wird, o so will ich mich in das ganze Meer der Verdammniß hineinwerfen, da Rettung doch unmöglich ist!
Er sucht sich oder vielmehr den Superlativ seines Wesens im Haltlosen, im Raumlosen, im Zeitlosen. Er will sich erkennen als der Mensch, der er vor Gott ist, und er will sich bekennen. Denn jedem Dostojewski-Menschen ist die Wahrheit mehr als Bedürfnis, sie ist ihm ein Exzeß, eine Wollust und das Geständnis seine heiligste Lust, sein Spasma.
Je emsiger die Priester wurden, um so mehr nahm der Wahnsinn des Volkes zu. Als nicht mehr allzuviel Opfer übrig waren, schrien die einen, man solle diese schonen, aber die andern riefen, man müsse ihrer noch mehr holen. Es war, als ob die mit Menschen beladenen Mauern unter dem Gebrüll des Entsetzens und der mystischen Wollust zusammenbrächen.
In der Kirche lehrt man die Verabscheuung der Galanterien und der Wollust, und im Theater findet sich dasselbe Auditorium wieder, das man jetzt in die galanten Schliche und Raffinements aller Sinnenlüste einweiht.
Die Bewunderung, die Liebe, das Verlangen, die Hoffnung, das Mitleiden, jeder zärtliche Affekt bringt diese Würkung in einigem Grad hervor, und ist desto angenehmer, je mehr er sich derjenigen Wollust nähert, die unsre Alten würdig gefunden haben, in der Gestalt der personifizierten Schönheit, aus deren Genuß sie entspringt, unter die Götter gesetzt zu werden.
Sende uns deinen Geist, daß diese Zeit der Heimsuchung zu unserer Heiligung diene; denn ach, wir müssen bekennen, daß wir dich lange nicht über alles in der Welt geliebt haben, wie wir es dir schulden. Nicht auf dich haben wir unser Vertrauen gesetzt, sondern auf vergängliche Dinge, auf schwache Menschen. Eitelkeit und Habsucht, Hochmut und Haß, Neid und Wollust beherrschen uns.
Die Züge sind groß und die Hautfarbe ist blendend weiß, die schwarzen Brauen sind scharf gezeichnet, der Blick ist gebieterisch und gleichzeitig von Wollust beschwert. Ihr Kopf bildet einen schönen Kontrast mit dem so sanften, einfachen, fast deutschen Aussehen ihrer Stieftochter.
Hat ihn die ausnehmende Zärtlichkeit, die ganz bezaubernde Unschuld, die edelste Freundschaft Ihrer Jungfer Schwester nicht treu und tugendhaft erhalten können: so muß es ihm nunmehr leicht sein, um eines Gewinstes willen seinen nächsten Blutsfreund umzubringen und die Religion der geringsten Wollust wegen abzuschwören. Julchen. Aber ach, meine Schwester... Tun Sie es nicht. Ich zittre.. . Damis.
Die "schauerliche Wollust, in der träumerisch spülenden Lebensumflut mitzuströmen", ist die Inbrunst all ihrer Gestalten. "Nimm uns Tote wieder, o Leben," singen die Toten. Der Tod selber singt dem Leben ein Liebeslied. Eine romantische Natur so steht Ricarda Huch in Reflexion und Bewußtheit außerhalb der Wirklichkeit.
Und du wirst sie sehen, gequält von Eigensucht und Wollust und Grausamkeit und Stolz und Geduld und Mitleid, und dies, weil sie sich noch nicht gefunden haben; Und du wirst sie sehen, wie sie weit gehen, sich zu suchen; Und du wirst mich selbst finden und ich werde mich selbst finden; und du wirst mich verlieren und ich werde mich verlieren.
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