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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Denn wer zweifelt daran, es hatte die Neigung der Wölfin Zu dem schändlichen Fuchse den Zorn des Wolfes entzündet. Reineke trat in die Wohnung der Frauen und fand sie nicht heimisch. Grüß euch Gott! Stiefkinderchen! sagt' er, nicht mehr und nicht minder, Nickte freundlich den Kleinen und eilte nach seinem Gewerbe.

Denn meiner sagte bedächtig: Wenn Ihr Gesundheit verlangt, entschließt Euch ohne Versäumnis, Eines Wolfes Leber zu speisen, doch sollte derselbe Sieben Jahre zum wenigsten haben; die müßt Ihr verzehren. Sparen dürft Ihr mir nicht, denn Euer Leben betrifft es. Euer Wasser zeuget nur Blut, entschließt Euch geschwinde! In dem Kreise befand sich der Wolf und hört' es nicht gerne.

Und siehe, mein Satz ist zur Fabel geworden! Ein Marder fraß den Auerhahn, Den Marder würgt ein Fuchs, den Fuchs des Wolfes Zahn.

Und sie sprachen zusammen: Wir wollen ihn salben und baden; Trösteten solchergestalt des Wolfes traurige Sippschaft, Legten ihn sorglich zu Bette, da schlief er, aber nicht lange, Wachte verworren und kümmerte sich, die Schande, die Schmerzen Setzten ihm zu, er jammerte laut und schien zu verzweifeln; Sorglich wartete Gieremund sein, mit traurigem Mute, Dachte den großen Verlust.

Da wurde Reinekens Seele viel leichter und er begann: Vor euch allen hier bekenne ich es offen: Ich habe viel und schwer gesündigt im Leben. Jung hatte ich begonnen zu stehlen und zu rauben unter den Hühnern und Gänsen und Lämmern und Ziegen. Aber da ich später ein Freund des Wolfes wurde und er mich lehrte, so wurde ich viel schlimmer.

Und auf einmal fing es in ihm an ganz erschrecklich zu knurren; das rumpelte und pumpelte wie die Wackersteine im Magen des schlimmen Wolfes. »Oh, oh, ohjammerte er, »ich hab' solchen Hunger, ach, so schrecklichen Hunger.« »Um Himmels willenschrie Frau Annettchen, »der stirbt ja noch vor Hunger! Wer weiß, wie lange der nichts gegessen hat

Doch nach einer hätte ihn wohl gelüstet, nach der bösen Frau, die ihn verwandelt hatte; aber diese hütete sich wohl, dahin zu kommen, wo sie den Zähnen dieses Wolfes begegnen konnte.

Sie haßt die Zeit, ihre Unruhe, ihren Lärm und den Überfluß an Menschen überall; sie trägt Urzeit in sich, und der sind die Menschen entwachsen. Das dumpfe Brummen des Bären, das Gebrüll des Elchhirsches, das Heulen des Wolfes und das Knarren und Krachen des Urwalds selber, das waren Laute, die für sie paßten.

Der beste Abdruck dieser Fabel, in welchem sie ohne Zweifel am allerwenigsten verloren hat, ist die Fabel von der Katze und dem Hahne . Doch weil man auch hier sich das Verhältnis der Katze gegen den Hahn nicht so geschwind denkt als dort das Verhältnis des Wolfes zum Lamme, so sind diese noch immer die allerbequemsten Wesen, die der Fabulist zu seiner Absicht hat wählen können.

Wiedersehen. Neuigkeiten. Louis spricht über Dr. Albert. Frau Dr. Stellen's Brief. Vom Rhein. Ihre Familie. Anna's Brief. Der deutsche Verein. Ein Ritt. Der Frühling. Reineke Fuchs: Der Löwe hält Hof. Des Wolfes Klage. Des Panthers Klage. Der Dachs, ein Advokat. Eine Verteidigung. Hennings Unglück. Des Königs Mitleid. Sein Beschluß. Braun geht zu Reineke. Sein Empfang. Reineke und Braun.

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