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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Trotzig. Hob die Schultern. Und schrie gemein: »Sie wollen mich wohl aushorchen. Herr Ingenieur??« Da faßte ihn der Ingenieur Erwin Vallotti bei der Schulter, um ihn in das gegenüberliegende Lokal zu zerren. Paquet aber witterte Verrat. Bekam einen Wutanfall und riß sich los. Brüllte über die Straße hin: »Nun pack' dich aber, du Spion! Pack' dich! Sonst gibt's noch eine Leiche heute Nacht

Und statt, wie ihm angewiesen war, in der Hall zu warten, zog Edgar es vor, sich auf der Straße zu postieren, wo er nicht nur den einen Hauptausgang, sondern alle Türen überwachen konnte. Irgend etwas in ihm witterte Betrug. Aber sie sollten ihm nicht mehr entwischen. Auf der Straße drückte er sich, wie er es in seinen Indianerbüchern gelernt hatte, hinter einen Holzstoß.

Ein angebundenes Pferd witterte die Gefahr eher als die Menschen, riß sich wenige Sekunden vorher los und galoppierte, ohne verletzt zu werden, in den Schloßhof. Im Gespräch mit meinen Kameraden merkte ich, daß dieser Zwischenfall manchem die Kriegsbegeisterung sehr gedämpft hatte.

Ohne sich im geringsten zu entschuldigen, begann er: „Ein ernstes Wort in letzter Stunde, Herr Doktor!“ Diesmal war er es, der Verrat witterte und sich auf den Pakt berief. „Ihre Politik, Herr Doktor, hat ein doppeltes Gesicht. Uns haben Sie Versprechungen gemacht, und loyal, wie wir sind, haben wir gegen Sie nicht agitiert, sondern bloß gegen den Freisinn.“ „Wir auch“, behauptete Diederich.

Man gab ihm Bücher zu lesen, wie wir sie früher geschildert haben, und seine lebhafte Einbildungskraft entzündete sich dermaßen, daß er in jedem alten Gemäuer und in jeder Kirche einen vergrabenen Schatz witterte.

Es zeigte sich auch weiterhin, daß Fräulein von Gerwald keine glückliche Hand gehabt hatte. Ihre Gutherzigkeit wollte fördern, wo sie zwei auf dem Wege zueinander witterte. So gesellte sie Edith und den Leutnant Hornmarck, und darüber waren Ediths Vater und Likowski ärgerlich; sie setzte Brelow neben die älteste Thürauf, und das beunruhigte den Generaldirektor und seine Frau und raubte ihnen die Stimmung. Hinwieder ließ sie die Baronin Bratt von Herrn von Pankow führen, der dafür bekannt war, daß er gern was Hübsches, Junges zur Seite hatte und obendrein als Grenznachbar des Brattschen Gutes in vielerlei kleinen

»Stehen Sie doch auf, wenn der Herr Hofrat mit Ihnen sprichtflüsterte der Lehrer Caspar zu. Caspar stand auf. Er blickte ratlos vor sich hin. Er witterte eine Falle hinter der Frage. Er dachte plötzlich: Wahrscheinlich ist der Lehrer darum so böse, daß ich den Aufsatz nicht gemacht habe, weil er glaubt, ich halte ihn für meinen Feind.

Er behandelte Klaus Heinrich mit einem selbstgefälligen Takt, war aber voller Verdacht gegen den Adelshochmut seiner übrigen Zöglinge und geriet in die Wut eines Katers, wenn er Geringschätzung seines Bürgertums witterte.

Die alte Papierspinne dort hinten in ihrem Netz, das über die Provinz und noch weiter gespannt war, witterte Gefahr und ward unruhig. „Er möchte mich abspeisen mit der ‚Netziger Zeitung‘! Aber so billig tun wir’s nicht. In dieser harten Zeit! Hat er ’ne Ahnung von meiner Großzügigkeit.

Irgendein Hofstaller bemerkte den Vorfall, witterte dahinter einen Eingriff in die königlichen Rechte und machte diensteifrig Meldung. Graf Holnstein, dem die Sache peinlich war, erinnerte sich nicht mehr an seine Einwilligung, und der Tölzer Forstmeister mußte auf Anordnung des Ministeriums meinem Vater einen Verweis erteilen.

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mützerl

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