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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Und wie wußte Thöni dem Vater zu Willen zu sein und sich seinen Launen anzupassen! Darin war er unübertrefflich. Wie eine Hornisse aber schoß er durch das Haus, wenn er in irgend einem Gast einen Freier für Binia witterte.

Aber beim Tee, an seinem eisernen Rundtischchen auf der Schattenseite des Platzes sitzend, witterte er plötzlich in der Luft ein eigentümliches Arom, von dem ihm jetzt schien, als habe es schon seit Tagen, ohne ihm ins Bewußtsein zu dringen, seinen Sinn berührt, einen süßlich-offizinellen Geruch, der an Elend und Wunden und verdächtige Reinlichkeit erinnerte.

Sie liebte das Mädchen mit jener Leidenschaft, die oft an ihr hervorbrach, wie das Wasser einer unterirdischen Leitung, das einen falschen Ausweg gefunden hat. Und doch witterte sie schon bei dem Kind Eigennutz: weil sie es beschenkte, darum war es lieb und heiter, und nur in der Erwartung der Geschenke schien es zutraulich zu sein.

Ein blinder, halbgelähmter Mann ist nicht auf Reisen! Ob ihn die doppelte Erbschaft, die ihm zugefallen war, hierhergeführt hatte? Bald darauf kam Kallem. Auch er war Kule begegnet; sie sah es ihm sofort an und er sah sofort, daß sie in die Wohnstube geflüchtet war, um sich zu verbergen. Da trafen sie einander; sie preßte ihren Kopf an seine Brust; sie witterte böse Geister in der Luft.

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