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Aktualisiert: 26. Juni 2025


»Und es ist merkwürdigsagte Don Gaspar kopfschüttelnd, »ich kann mich auf die Einzelheiten der beiden Fälle gar nicht mehr besinnen aber sieh daunterbrach er sich plötzlich, als der Wagen, von den raschen Pferden wie im Fluge dahin geführt, die äußerste Grenze der Vorstadt berührte »wir sind an Ort und Stelle, wie es scheint, und die Pferde wittern den Stall.

Wilhelm fing an zu wittern, daß es in der Welt anders zugehe, als er es sich gedacht. Er sah das wichtige und bedeutungsvolle Leben der Vornehmen und Großen in der Nähe und verwunderte sich, wie einen leichten Anstand sie ihm zu geben wußten. Ein Heer auf dem Marsche, ein fürstlicher Held an seiner Spitze, so viele mitwirkende Krieger, so viele zudringende Verehrer erhöhten seine Einbildungskraft.

Dagegen scheinen die gemsenartigen Thiere ihn nicht zu wittern, da sie an seinem Versteck oft so sorglos vorübergehen, wenn sie an’s Wasser wollen, um ihren Durst zu löschen und dann auch meist seine Beute werden. Will man durch Flüsse setzen, so pflegt man mit der großen Ochsenpeitsche so laut als möglich zu klatschen, um auf diese Weise die lauernden Löwen aus ihrem Hinterhalte zu vertreiben.

Später erfuhr ich, dass er einen kalabrischen Vater hatte, der ihn in einer geheimnisvollen Schwärmerei für die grossen, blondhaarigen Frauen des Nordens mit einer ziemlich untergeordneten Norwegerin erzeugt hatte, die immerhin blond und schlank genug war, um den phantastischen Südländer den Duft der Freiaäpfel wenigstens von weitem wittern zu lassen.

Daher hatte auch Mataswintha nichts vom König erfahren, und selbst ihres Mauren Spürnase konnte nur wittern, daß auf jenen Tag etwas Großes gerüstet werde; – die gotischen Krieger wußten selbst nicht was.

Ich war außer mir: ein junges Mädchen benimmt sich also unpassend, wenn es länger als fünf Minuten mit einem und demselben Herrn redet. »Die lieben Nächsten drücken nur dann ein Auge zu, wenn sie dabei eine Verlobung witternheißt es in einem Brief an Mathilde. »Fühlst du, wie ekelhaft das ist? Welch eine faustdicke Beleidigung unseres ganzen Geschlechts darin liegt?

Ja, ihr Besitzer darf nur leise winken, Wer sich ihm naht, muß huld'gend niedersinken. Es wird der Baum, mit üppig grünen Zweigen, Sein duftend Haupt vor dieser Krone neigen; Des Waldes Tiere werden bang' erzittern Und heulend sie in weiter Ferne wittern. Was er befiehlt, muß streng' vollzogen werden, Und keiner lebt, der sie entwenden kann auf Erden.

69 Ein dumpfes Murren begann im tiefen Sahl zu wittern. Bey Sankt Georg! 70 Was red' ich viel? Es war zu offenbar Daß Karl durch dieß Gebot mir nach dem Leben trachte. Doch, wie es kam, ob es Verzweiflung war, Ob Ahnung, oder Trotz, was mich so tollkühn machte, Genug, ich trat vor ihn und sprach mit Zuversicht: Was du befohlen, Herr, kann meinen Muth nicht beugen. Ich bin ein Frank!

Unser Prozeß, ob recht oder unrecht, kam zu einer kurzen Entscheidung: denn da man für gut fand, in unserer Fracht französisches Eigentum zu wittern, so wurden Schiff und Ladung kondemniert, die Mannschaft aber mit der ausgezahlten Gage von einem Monat abgefunden. Noch verdrießlicher aber war uns das Erschwernis, welches wir fanden, England zu verlassen.

Jeder ahnt immer prophetisch den anderen, sie verstehen einander restlos bis in die letzten Tiefen, sie saugen sich das Wort aus dem Munde, noch ehe es gesagt ist, und den Gedanken noch aus dem Mutterleib der Empfindung. Sie wittern, sie ahnen einander alle im voraus, nie enttäuschen sie sich, nie staunen sie, jedes einzelnen Seele umfaßt in geheimnisvoller Witterung schon der anderen Sinn.

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