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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Erst sinnlos wirtschaften, das Geld mit vollen Händen wegwerfen, prunken und prassen, und nun die Kassen leer, preßt der Schlemmer das Volk aus wie Limonien, und eines Volkes weise Landschaft findet das in schönster Ordnung. Puchner, ich rate dir, melde dich beim Kaiser, der macht dich zum Reichspfennigmeister.

Die Tasche voll Geld schritt er in die dämmernde Stadt. "Ist doch gut, wenn man weiß, wer einen auf die Welt gebracht hat," brummte er aufgeheitert und ging in eine der bekannten Wirtschaften inder Bahnhofsnähe, um noch ein paar Gläser zur Feier des Tages zu trinken. Es kam ihm merkwürdig vor, als er so unter den anderen Arbeitern, Zuhältern, Herumlungerern und alten Huren saß.

Seine Dotation hatte der alte Minister in Döbbernitz gesteckt, seine hohen Gehälter verbraucht. Freilich, Döbbernitz konnte immerhin seinen Mann nähren, nur mußte man zu wirtschaften verstehen. Und davon war keine Rede bei Klaus. Er war noch aktiver Offizier, als sein Vater starb, und nun nahm er schleunigst den Abschied und setzte sich auf Döbbernitz fest.

Viel Verdruß und finanzieller Verlust entsteht trotz aller Vorsicht in umfangreicheren Wirtschaften dadurch, daß ein gewisser Prozentsatz der aufgespeicherten Vorräte dem Verderben anheimfällt.

Bald dieser, bald jener läßt sich auf unserer Schulter nieder und achtet auf das Lächeln des atmenden Mundes. Es sorgt umher für dich und mich, keiner soll sich am Tun ermüden, fern hinter uns, hinter den Bäumen der Nebelstrich, das ist der vergangene Tag. Endlich hörte ich Han im Hause wirtschaften, die Eimer klapperten, sie ging zum Brunnen.

Unwillkürlich drängte sich ihm der Gedanke auf, weshalb der Mann, wenn die Dinge so lagen, sein Hauswesen, seine Geselligkeit nicht einschränke, die zahllose, meist überflüssige Dienerschaft nicht entlasse und Ange, die ihrer Eigenart nach auch in einfacheren Verhältnissen zufrieden leben würde, die Gelegenheit nähme, so thöricht zu wirtschaften.

Überdies befanden sich in diesem Zimmer noch manche Gegenstände, die man nur in solchen Wirtschaften antrifft, die man mit Amphibien vergleichen könnte, indem sie halb an den Glanz und halb an das Elend grenzen. So erblickte Hippolyt zum Beispiel ein sehr schönes Perspektiv, das über dem kleinen grünlichen Spiegel hing, der den Kamin zierte.

Er war im Begriff, aus dem gemeinsamen Geschäft zu scheiden und eine Fabrik zu gründen; Produzent sein, die Ware gleichsam aus dem Nichts erschaffen, die Hände des Arbeiters unmittelbar in seinen Dienst nehmen, Maschinen in Betrieb setzen und im großen Stil wirtschaften, das war sein Traum.

Peter Windel hatte eine wilde Flucht hinter sich. Durch Städte und Dörfer war er gefahren, in Hotels und in Wirtschaften, in Animierkneipen oder am Leib eines Weibes hatte er die Nächte verbracht. Er trank, warf das Geld weg, , saß in den Theatern und den Kinos, in den Bars und Vergnügungslokalen jeder Klasse. Es war immer wieder die Stille, das Stockdunkle, das Grab!

Man wird nur zu dem Entschluß greifen müssen, innerhalb des Rechtsstaates auf die Verwaltung des geistigen Lebens und auf das Wirtschaften allmählich zu verzichten und sich nicht zu wehren, wenn, was geschehen sollte, wirklich geschieht, daß private Bildungsanstalten entstehen und daß sich das Wirtschaftsleben auf die eigenen Untergründe stellt.

Wort des Tages

mützerl

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