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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Das Schreibpult hatte dem seligen Excellenzherrn gedient, auf dem Kanapee hatte Kaiser Joseph gesessen, als er den Großvater des Herrn Barons in Obositz besucht hatte. Bald aber ging Waniek vom Historischen zum Praktischen über. Er mußte sagen, daß der gnädige Herr Vogel nicht weiter wirtschaften dürfe, wie er angefangen hatte.
Und sagt man ihnen ein einziges Wort, das sie nicht gern hören, gleich werfen sie einem den Sack vor die Tür, und es heißt: Suchen Sie sich eine andere Magd. Aber immer mit neuen Leuten wirtschaften, ist keine Freude. Ich war also sehr ärgerlich, als das Kind ankam, und ich habe es beschimpft.
Diese hatte natürlich längst geahnt, längst das Schlimme nahen gefühlt; sie schwieg eine Weile, endlich sagte sie zu ihm: scheiden lasse ich mich nicht von dir, das kann ich nicht, das wäre mein Tod; wenn du aber nicht ohne Josepha leben kannst, so nimm sie ins Haus, ich will mit meinen besten Kräften versuchen, mit ihr unter einem Dach zu wirtschaften.
Sogar habe ich gehört, daß der Großvater eben vom Tode übereilt worden, da er seinen letzten Willen aufzusetzen gedachte, und so hat vielleicht bloß der Zufall mir meinen frühern Anteil an einem Vermögen entzogen, den ich, wenn mein Vater so zu wirtschaften fortfährt, wohl gar auf immer verlieren kann."
Alle dagegen, die mit ihrem Besitz, sei er ein kleiner Acker oder ein großes Vermögen, selbst wirtschaften, sind Kapitalisten im richtigen Sinn nur insoweit, als ihr Wirtschaftsertrag auch die Quote reinen Zinses mit enthält, die ihnen im Schlaf zufließen würde, wenn sie andere mit ihrem Besitz wirtschaften ließen; hinsichtlich alles dessen, was sie mehr als diesen Zins erzielen, sind sie aber Arbeitstätige.
Die Marktweiber saßen ruhig in ihren Ständen und verzehrten das Essen, das ihnen in irdenen Töpfen gebracht worden war; manche Wagen waren schon abgefahren, andere standen vor den Wirtschaften, in denen ihre Besitzer am Mittagstisch saßen. Um 1 Uhr war die Apotheke leer. Jetzt durfte auch droben im Eßzimmer die Frau Apotheker ihr Essen auftragen, um diese Zeit war es am ruhigsten in der Apotheke.
Im Hinterhause, die beiden Stübchen, die jetzt leer stehen, da kann er wohnen und wirtschaften; der alte Heinrich hat sein Kämmerchen dicht daneben." Lisei nickte. "Aber Paul, wir sind landfahrende Leut. Was werden sie sagen bei dir daheim?" "Sie werden mächtig reden, Lisei!" "Und du hast nit Furcht davor?" Ich lachte nur dazu.
Adolf sah ein, daß sie nicht von der Luft wirtschaften könne. Widerspruchslos zog er seine Geldbörse hervor und zählte den Inhalt auf den Tisch. »Is des alles?« »Ja! Mehr haww ich net!« »For so en schäwige Gehalt dhät ich dene was peife! S' is zum Haar-Ausroppe! Prinze unn Korferschte hätt' ich heierate könne! Da sin fimf Mark, des muß lange! Merk Derrsch!« So ähnlich muß es den Kaufleuten im 16.
Simon fand es für passend, in jeder Beziehung mitzumachen. Er lernte dort in den kleinen, dumpfigen Wirtschaften Menschen kennen, die mit unglaublicher Ausdauer Karten spielten. Das Kartenspiel schien solchen eine ganz eigene Welt zu sein, in der sie sich nicht gern stören ließen.
Allerdings halte ich mich meistens an das Nützliche.« »Sie sind eine harmonische Natur.« »Damit wollen Sie sich trösten, mein Lieber, indem Sie mir zu verstehen geben, daß Sie zu viel Phantasie haben, um harmonisch zu sein. Das sind nur Worte. Jeder Mensch hat seine inneren Kapitalien. Wer nicht damit zu wirtschaften versteht, muß Bankerott machen.
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