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Aktualisiert: 18. Juli 2025
„Ich möchte unser Gut noch nicht verlassen. Die Witterung ist so milde, und die Landluft so wohlthätig für meine Nerven, daß es thöricht wäre, mich des guten Einflusses zu entziehen. Ich möchte auch mit meiner Mutter die künftigen Dinge feststellen. Sie will nicht in die Stadt zurückziehen. Es ist das auch von Wert! So haben wir stets jemanden, der draußen nach dem Rechten sieht. Du mußt also allein hier wirtschaften, oder du mußt dich überhaupt anderweitig einrichten.
Siehst du, da bekam er ein Schloß, er bekam Felder, Wiesen, Wälder, Wirtschaften und Gesinde, und wie er schon in der Jugend verständig und aufmerksam gewesen war, so vermehrte und verbesserte er alles und wurde von seinen Untergebenen, von seinen Nachbarn und Freunden und von seinem Weibe geachtet und geliebt. Er starb als ein angesehener Mann, der im ganzen Lande geehrt war.
»Der Herr dieses Hauses ist so gütig«, sagte Roland, »und läßt mich hier wirtschaften, während ich verbunden wäre, Zeichnungen zu machen, welche wir eben brauchen, und während ich an Entwürfen arbeiten sollte, die zu den Dingen notwendig sind, die eben ausgeführt werden.« »Das wird sich alles finden«, antwortete mein Gastfreund, »ihr habt mir schon Entwürfe gemacht, die mir gefallen.
Was diese zwei Neujahrskameraden in der Ortschaft und während der Nacht betrieben und taten, welche Wirtschaften sie aufsuchten, wie viele Gläser sie tranken, welche Art von Gesprächen sie zusammen führten, das zu beschreiben würde das Wichtige und Wesentliche in das Unwichtige und Unbedeutende hinüberschieben.
»Das weiß ich noch nicht; aber ein großes Gut muß er haben ... Ach, wie freue ich mich darauf, Kinder! Ich werde um fünf Uhr aufstehen und wirtschaften
Denn wenn er auch auf den Märkten zu seinem Stolz als gerissener Kerl bekannt war, so war er eigentlich doch für Ackerbau und Viehzucht durchaus nicht geschaffen. Er verstand nicht zu wirtschaften. Er nahm nicht gern die Hände aus den Hosentaschen, und seinem eigenen Leibe war er kein Stiefvater. Er hielt auf gut Essen und Trinken, einen warmen Ofen und ausgiebigen Schlaf.
Wenn es auch vielleicht für deine Einkünfte gleichgültig ist, ob ein paar Tausend im Jahr mehr verbraucht werden – für deine Leute ist es nicht gleichgültig. Ich denke manchmal, wenn Dienstboten in großen Häusern allzu flott wirtschaften dürfen, können sie nachher keine guten Haushalter werden in ihrer eigenen, oft so sorgenvollen kleinen Selbständigkeit.« Dazu hatte er dann genickt.
Sie tat, als sei gar nichts vorgefallen, stellte das Handköfferchen auf den Vorplatzschrank, legte Hut und Mantel ab, schlüpfte in einen alten Rock und begann in der Küche zu wirtschaften. Adolf war schon frühzeitig aufgestanden, er saß zerknirscht im Wohnzimmer, nachdenkend darüber, mit welchem Kitt er seine in die Brüche gegangene Ehe wieder zusammenheften könne.
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