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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Es ist zwar kein Gasthof hier, aber alle Leute sind so ziemlich, wegen der vielen Badegäste, die hieher kommen, eingerichtet. Unsere Wirthin liegt seit gestern in den Wochen, und ihr Mann macht mit einer alten Mutter und der Magd ganz artig die Ehre des Hauses.
Gegen Viere langten wir in unserm Wirthshaus an, und fanden ein Essen, wovon uns die Wirthin versicherte, daß es um Mittag gut gewesen sei, aber auch übergar trefflich schmeckte. Daß ich noch einiges, wie man mir es erzählt, Canton Bern, und sind die Gebirge umher die Holzkammer von dem Pays de Vaud.
Lange will sie nicht mehr kommen, ich nehme den Pack und will aus der "goldenen Gans" fort, da fragt der Sohn des Hauses, was ich denn trage, ich sage es demselben, die Wirthin kommt, ich muß den Bündel öffnen und siehe da es waren lauter Sachen, welche diesen Leuten gehörten.
Einige Tage konnte ich nicht in den Wolf und als ich wieder kam, that die Wirthin sehr freundlich, ermahnte mich, doch mehr zu kommen, die Margareth habe lange nach mir verlangt, denn ich sei ein "lustiger Bub" und könne sehr gut tanzen.
In dem Wohnzimmer der Frau Gräfin Baulen hatten sich indessen schon vor der Ankunft der Wirthin zwei auf heute geladene Gäste eingefunden. Der Eine von ihnen war der nämliche Herr, welcher Könnern und dem Director auf ihrem Wege durch die Stadt begegnete: der ausgewanderte Baron Jeorgy, den eine unglückliche romantische Ader zu seinem jetzigen sehr großen Bedauern nach Brasilien getrieben.
"Soll sie nur einem Andern geben, ich habe schon soviel, als ich und das Rösele brauchen!" "Bist aber doch recht dumm, wenn mans so haben kann!" "Laß mich dumm sein, Fränz, und bleibe Du gescheidt!" Richtig sitzt er am Neujahr neben dem Rösele im Adler und die Wirthin hat ihn glücklich gepriesen, wiewohl das Pärlein den ganzen Abend nur zwei Flaschen Batzenvierer trank.
Wie sie uns servirt wurde, bestand sie aus Langusten und Seefischen. Die Wirthin machte aus deren Zubereitung auch kein Geheimniß.
Geht ihr heim, Angelo, und holt die Kette; sie wird izt wol fertig seyn; bringt sie, ich bitte euch, zum Stachel-Schwein, denn das ist das Haus; ich will die Kette meiner Wirthin dort geben, und wenn es auch nur meiner Frauen zum Possen wäre. Säumt euch nicht, mein werther Herr. Weil meine eigne Thüre mich nicht einlassen will, muß ich sehen wo ich eine andre offen finde. Angelo.
Das Mädchen mußte vom Morgen bis zum Abend für die Wirthin auf der Handmühle mahlen, und stand einmal die Mühle stille, weil die müde Hand ausruhen wollte, so war gleich der Stock da, um das arme Kind anzutreiben. Des Abends waren die Hande der Waise so starr wie die Klötze. Das Gnadenbrot, welches die Waisen essen, muß fast immer mit Schweiß und Blut bezahlt werden.
Wenn ihm die Wirthin ohne Grund ein böses Wort gab, so erhielt sie deren gleich ein Dutzend zurück; wenn sie die Hand gegen den Knaben aufhob, so raffte dieser einen Stein oder ein Holzscheit, oder was ihm gerade zur Hand war, auf und rief: »Wage es nicht, einen Schritt näher zu kommen, oder ich schlage dir das Gesicht entzwei, und stampfe deinen Leib zu Brei!« Solche Reden hatte die Hausfrau in ihrem Leben noch von Niemanden, am wenigsten aber von ihren Knechten gehört; der Wirth aber freute sich im Stillen, wenn er ihren Hader mit anhörte, und stand auch seiner Frau nicht bei, da der Knabe seine Pflicht nicht versäumte.
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