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Aber da schrie der Wirt »Feierabendund mitten im Singen hörte das junge Volk auf. Wieschen gab Harm die Hand und sagte: »Sollst dich mal bei uns sehen lassen, Wulfsbur; seit Mutter tot ist, wird Vater so wunderlich. Und nun gute Nacht auch und gute Reise

Als er die Augen, seine erschrockenen blauen Kinderaugen, wieder öffnete, war Katharina verschwunden. Da war er traurig zum Bahnhof gewankt und hatte sich eine Fahrkarte nach Offenbach gelöst. Mit dem Wirt hatte er nicht erst abzurechnen brauchen, denn die Kasse führte Katharina.

Des bleichen Kapitäns Bruder, Benommen der Wirt, ein untersetzter Mann, mit fast ganz geschlossenen, eitrigen, roten Augenlidern und Goldblättchen in den Ohren, stand, Bauch und Unterlippe verächtlich vorgeschoben, neben seiner Mutter hinter dem Schanktisch und verfolgte jede Bewegung der auffallend schönen Kellnerin, eines jungen Mädchens mit gesundbleichem Gesicht und braunen Augen, während die Witwe Benommen, klein und zäh, unzählbare Falten und Fältchen im ledergelben Gesicht, die dürren Hände vor dem Leib gefaltet hielt und verbissen die Leidenschaft ihres Sohnes für seine Kellnerin beobachtete.

Manz aber wußte nichts anderes anzufangen, als auf den Rat seiner Seldwyler Gönner in die Stadt zu ziehen und da sich als Wirt aufzutun.

Als endlich der erste des Zwistes müde war, weil er gern hätte schlafen mögen und nicht dazu kommen konnte, fuhr er unwillig auf und sagte: "Hat jetzt euer Disputat bald ein Ende, oder soll ich aufstehen und den Wirt holen, dass er Frieden schaffe, oder soll ich's selber tun?"

Er trat zum Wirt hin und sagte: »Wir wollen Abschied nehmen.« »Ah, geht ihr schon heutfragte der Wirt. »Ja. Es friert schon zu arg, wenn man jetzt im Hof steht, und der Wind zieht durch.« »Nun, grüß mir den Baldetti, wenn du nach Bormio hinunterkommst, und er soll nicht vergessen, mir das

Darauf schickte sie den Wagen fort, der auf sie wartete, und begab sich in ein nahegelegenes Gasthaus, wo sie ein Zimmer forderte und einen Brief an ihren Vater schrieb, ein paar fieberdurchwühlte Sätze: »Ich weiß nicht mehr was Wahrheit ist und was Lüge; Bastide ist unschuldig, und ich habe ihn vernichtet, während mein Wille zu ihm stand; Ja und Nein sind in meiner Brust wie zwei gestorbene Flammen; würde ich dorthin zurückkehren, woher ich kam, ich würde einen beständigen Tod erleiden, darum und weil so die Menschen leben wie sie leben, gehe ich dorthin wohin ich mußEs war schon Mitternacht vorüber, trotzdem begehrte sie den Wirt zu sprechen.

Am Abend kehrten beide bei einem alten vavasour ein, der sie freundlich aufnahm. Als Gawain seinem Wirte erzählte, daß er Abenteuer suchte, versprach dieser, ihm am nächsten Tage in dem Walde ein Wunder zu zeigen, welches bisher noch niemand zu erklären vermochte. Gawain wollte sogleich wissen, welcher Art das Wunder wäre, aber sein Wirt erklärte, er müßte dasselbe erst sehen.

Die Gäste stiegen aus, und Herr Severin sagte, er müßte ein Zimmer haben und allein essen, dies halte er immer so. Potzhundert, dachte der Wirt, das ist aber ein Vornehmer! Und er ließ Herrn Severin das Essen in einem besonderen Zimmer auftragen.

Nach Tische zerstreute sich die Gesellschaft; der Wirt führte seinen Gast an eine schattige Stelle der Ruine, wo man von einem erhöhten Platze die angenehme Aussicht das Tal hinab vollkommen vor sich hatte und die Berghöhen des untern Landes mit ihren fruchtbaren Abhängen und waldigen Rücken hintereinander hinausgeschoben sah.