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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Die Natur siegt, er schläft ein, das Zepter entsinkt einen Moment seiner Hand, der Zauber ist zerstört, und der bunteste Wirrwarr hebt an. Die Schlafenden erstehen hoch erfreut aus ihren Särgen, alles verschwindet.
Weil im Menschen eine nimmerruhende Sehnsucht nach Wahrheit und Gewißheit lebt und das Herz etwas Positives haben muß, woran es sich mit aller Macht klammert, wirft sich der Jüngling vertrauend in die Arme der Philosophie, huldigt damit den Grundtendenzen der Zeit und weil die Bücherweisheit ihn nicht oder doch selten ganz befriediget, stürzt er sich in den Strudel des gemeinen oder in den Wirrwarr des politischen Lebens und vergißt darin die Ewigkeit und häufig genug sein besseres Selbst.
Da es in meiner Art und unbewußten Neigung lag, den Fortgang eines Wegs immer dort zu suchen, wo ich am tiefsten durch das Wirrwarr der Erscheinungswelt blickte, sprach ich als Antwort von dem, was ich erkannte und sagte: »Nun Sie mir durch Ihr Wort bewiesen haben, wie wohl Sie gegen meine Tücke gewappnet sind, wird Ihr Herz einen freien Weg für seine Güte finden können.«
Unmöglich kann ich schildern, was in mir vorging, diesen Wirrwarr von Gedanken, diese Auflehnung gegen das Absurde, dieses Erwachen aus einem traumartigen Zustand; ich muß mich damit begnügen, die folgenden Ereignisse zu erzählen.
Da hörten wir plötzlich, wie die Engländer auf dem Verdeck des Schiffes durcheinander schrieen, wie sie aufgeregt hin und her liefen, bis schneidende Kommandostimmen Ordnung in den Wirrwarr brachten. Ein Mohammedaner stürzte auf uns zu und tobte: »Ein deutscher Kreuzer ist in Sicht! Wir sind alle verloren!«
Der Katholik sollte mit dem ruhigen Blicke der Ewigkeit in das Gewühl und in den Wirrwarr des zeitlichen Lebens hineinschauen, allein Katholiken sind auch Menschen, haben auch ihre Schwachheiten und Fehler und je inniger Einer von der Wahrheit seines Glaubens überzeugt ist, desto leichter steht er in Gefahr, dem Gegner gegenüber ungerecht und leidenschaftlich zu werden und diesem dadurch Waffen gegen sich in die Hände zu liefern.
So ein unaufhaltsam Rollen, Schmerzlich Lassen, widrig Sollen, Bald Befreien, bald Erdrücken, Halber Schlaf und schlecht Erquicken Heftet ihn an seine Stelle Und bereitet ihn zur Hölle. FAUST: Unselige Gespenster! so behandelt ihr Das menschliche Geschlecht zu tausend Malen; Gleichgültige Tage selbst verwandelt ihr In garstigen Wirrwarr netzumstrickter Qualen.
Ha was war das? die hellen reinen glockenähnlichen Töne die da plötzlich das dumpfe Murmeln und laute Schreien, sogar die gellenden Kinderstimmen und scharfen Discorde der Violine überwältigen, und plötzlich aus all dem Wirrwarr herauszittern, sind sie nicht wie
Der Wirt, bleich wie der Tod, zitterte wie Espenlaub und richtete Beschwörungsworte an den Franziskaner, der schreckerstarrt an der Hofmauer stand und die Sterbgebete murmelte. Durch die offene Stallthüre aber hüpften die Schweine heraus, quiecksend und schreiend den Wirrwarr im Gehöft vermehrend.
Alle Mienen lebten auf, wenn sie die beiden erblickten; Jadassohn war vergessen. Vom Ausgang trug die dünne Schreistimme des Professor Kühnchen etwas durch den Wirrwarr, das klang wie „Affenschande“. Da die Pastorin Zillich ihm beschwichtigend die Hand auf den Arm legte, wandte er sich her, und jetzt verstand man es deutlich: „Eine ausgewachsene Affenschande ist es!“
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