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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Und so trafen denn die zwei in blinder Wut aufeinander und kämpften den gräßlichen Kampf, während das leichte Heer seinen lustigen Reigen um sie tanzte und wirbelte; und wie die Schläge ihrer Klingen sich verdoppelten, so verdoppelte sich in ihren Herzen auch der Grimm. Sie waren aber beide reisige Männer und gewaltig an Fäusten und Gliedern und waren im rüstig frischen Alter ergraut.
Jeder Schritt der Pferde wirbelte neue Wohlgerüche auf. Ich konnte selbst die weichste und saftigste Savanne Nordamerikas mit dieser Gegend nicht vergleichen. Die Richtung, welche wir eingeschlagen hatten, stellte sich als eine glücklich gewählte heraus; denn bereits nach kaum mehr als einer Stunde kamen drei Reiter auf uns zugesprengt.
Wenn sie an Sommerabenden die Violine vom Kreuzwege herüberschallen hörte, wo der Spielmann auf dem Zaun saß und die Jugend sich zu den Takten der Polka schwang, daß ihnen der Staub um die Ohren wirbelte, da machte sie einen langen Umweg durch den Wald, um nur nichts davon zu hören und zu sehen.
Und dann war das Tageslicht entschwunden, die Dämmerung verdichtete sich zwischen den Stämmen und sprang gleichsam aus Rinde und Zweig heraus, sie wimmelte aus den Wipfelzweigen hervor und wirbelte empor wie Wolken von Mücken, den dunklen Fleck der Waldmasse verdoppelnd die lag da wie ein großes Floß mit Baumstämmen beladen und schwamm auf dem Schnee.
Auf den Steinen rutschte sie aus und der Schnee wirbelte wie Mehlstaub, aber sie kam doch ziemlich schnell nach dem Stall und ging sofort zum Vieh hinein, wo es warm war. Dort stellte sie sich hin, um zu lauschen, und hörte, daß in der Schafhürde jemand flüsterte.
Brach dann für einen, der seine Strafe abgesessen, die Stunde an, die ihn der menschlichen Gesellschaft wiedergeben sollte, so taumelte er schweigend hinaus zum geöffneten Tor, die Gewalt des Eigenlebens, das er plötzlich zu verantworten hatte, erdrückte Hirn und Brust; die Luftsäule, die Sonne, die Wolken brausten in seinen Ohren, es wirbelte ihn nur so hin, er mußte in die nächste Kneipe flüchten und trinken, und es soll sich ereignet haben, daß einige ihrem Leben freiwillig ein Ende bereiteten, nur darum, weil sie nicht gleich einen Gefährten fanden, um zu reden.
Er fing an zu laufen; Carlsson hinter ihm drein; der Schnee wirbelte ihnen um die Füße und das Brausen schien ihnen zu folgen. – Jetzt ist es aus mit uns! schrie Gustav und blieb stehen, auf ein Licht zeigend, das in Südost hinter einer Kobbe blitzte. Der Leuchtturm brennt! Die See geht offen! Carlsson verstand die Gefahr nicht, aber er sah ein, daß es schlimm stand, wenn Gustav zitterte.
Der Strom seines Lebens stockte und wirbelte nie, von feindlichen Hindernissen gehemmt; in sanften Windungen umging er den Fuß entgegentretender Felsberge. Goethe war immer glücklich und jedes Mißgeschick verwebte er ausgleichend in den großen Zusammenklang seines Lebens und der Natur.
In ihren Gedanken stand sie weit unter ihr; sie war ein anständiges Mädchen. Lene pustete sich in die Finger. Sie war immer ein bischen genirt, so lange die Grosse da war. „Kalt ist’s. So’n Weihnachten! Lustig sein! Wir wollen Klavier spielen.“ Sie hatte sich an’s Klavier gesetzt. Ein Tanz wirbelte hervor unter ihren flinken Fingern. Niemand tanzte.
Trotzdem hab' ich's nicht immer können. Nein beichten kann ich nicht. Die Musik ist mein Betäubungsmittel. Aber hier hat auch sie mich im Stich gelassen. Wie auch schon früher." Er legte das Buch weg, nahm ein anderes, legte es auf das erste und wirbelte beide auf dem Tisch herum. Da hörte er Kallem halb lachend sagen: "Und da hast Du mich zum Stellvertreter gewählt?"
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