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Aktualisiert: 9. Juni 2025


In stolzen, vollen Atemzügen hob sich darum in dieser Stunde seine Brust: er, der Eisigkalte, erglühte in dem Gedanken, daß er über die beiden großen feindlichen Mächte der Zeit, Goten und Römer, heute mit einem Zucken seiner Wimper gebot: und aus diesem Wonnegefühl der Herrschaft stieg ihm mit dämonischer Gewalt die Überzeugung empor, daß es für ihn und seinen Ehrgeiz nur noch Ein Ziel gab, welches das Leben der Mühe des Lebens wert machen könne, nur noch Ein Ziel, ein sonnenfernes, jedem andern unerreichbares: – er glaubte gern an seine Abkunft von Julius Cäsar und er fühlte das Blut Cäsars aufwallen in seinen Adern bei dem Gedanken: – Cäsar, Imperator des Abendlands, Kaiser der römischen Welt! – – – –

Setz dir den Helm auf! Dich lähmt der bloße Blitz aus meiner Wimper? Lebe! Himmel! Graf Wetterstrahl hat obgesiegt! Brecht auf, ihr Herrn! Erzbischof. Wohin? Was ist geschehn? Graf Otto. Allmächtger Gott! Was fehlt der Majestät? Ihr Herren, folgt! Es scheint, ihr ist nicht wohl? Szene: Ebendaselbst. Zimmer im kaiserlichen Schloß. Zweiter Auftritt Hinweg! Es soll mir niemand folgen!

»Es ist gutsagte Theoderich, ohne mit der Wimper zu zucken. »Siehst du, der Grieche, den ich fortgeschickt, hat mir noch von ganzen Tag vorgelogen. Und ich brauche doch meine Zeit.« »Willst du wieder die Priester rufen lassenfragte Hildebrand, nicht mit Liebe. – »Nein, ich konnte sie nicht brauchen.

Aber ein Stoß mit dem Gewehrkolben in den Nacken brachte mich wieder auf die Beine. Im Aufspringen sah ich den Mond über mir stehen. Und mir war, sein Antlitz ähnele dem fremden Mohammedaner, dessen Schreiben ich im Gewande trug, und er weinte. Und eine weiße Wolke schob sich vor ihn, um die Träne an seiner Wimper zu trocknen.

Bemerkungen, die im Café Greco in Rom ein donnerndes Gelächter oder ironische Beistimmung gefunden hätten, mußte man jetzt ruhig anhören, ohne mit der Wimper zu zucken, weil sie von hohen, dem Fürsten nahestehenden Leuten ausgesprochen wurden.

Er hatte schon im Kontor gelegentlich den jungen Leuten erzählt von einer exotischen Mätresse, die er sich halte, und die ihn stark strapaziere; von einem kleinen reizenden Brillantring, den er ihr geschenkt habe, und den sie nun jetzt beim Tanz verloren hätte, ohne deswegen auch nur mit der Wimper zu zucken.

Vroni war mit einer Thräne an der Wimper eingeschlafen, die Schrecken der gestrigen und heutigen Nacht forderten Auslösung. Josi weckte den Pfarrer aus seinem Brüten: »Es tagt, jetzt sind sie schon über dem WaldDer Pfarrer erwiderte: »Um sechs Uhr ist Heligen-Wasser-Prozession, wenn es euch recht ist, so gehe ich jetzt heimDa hob Fränzi das schmerzlich verträumte Haupt: »O geht nur.

Mit der rechten Hand hatte er noch das Schlachtschwert umfaßt, während er in der linken einen grünen Schleier hielt; seine Wangen waren bleich und trugen das Zeichen des nahenden Todes. Mit wirrem, mattem Blicke betrachtete er die Leute, die zu seiner Rettung herbeikamen. Seine Wimper hatte nicht mehr die Kraft, das brechende Auge vor der Sonne zu schützen.

Streitende Gedanken jagten ihre Wolken über die schöngeglättete Stirne; das getrübte Auge sprach von Tränen, und nicht selten drängte sich ein einzelner der störenden Gäste unter der schnellgesenkten Wimper hervor.

Martin bediente uns während des Essens mit einer Grandezza und diskreten Feierlichkeit, die anfing lähmend zu wirken. Jule wurde stiller und stiller. Sie hat einen guten Witz bei noch mehr süddeutscher Gemütlichkeit und liebt es, denselben goutiert zu sehen auch von den geringeren Göttern. Martin zuckte mit keiner Wimper.

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