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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Der Verstorbene schien unersetzlich, und das Elend und der Jammer schienen allgewaltig; da trat, blitzenden Auges und getrieben von einer höchst staunenswürdigen Willenskraft, von Energie sprühend, gleich, als sei er eine hochauflodernde Flamme und kein zarter Knabe, der Sohn des eben Gestorbenen vor die unglückliche Mutter und sagte ihr mit einer Stimme, die die Festigkeit und die eiserne Entschlossenheit durchzitterten, daß er und kein anderer jetzt den Beruf seines Vaters übernehmen und weiterführen werde.
Der nächste Truppenabmarsch sollte erst in zehn Tagen stattfinden; bis dahin mußten die jungen Mannschaften eingeschult sein, und die Übungen erschöpften den verweichlichten Körper Sylvesters so sehr, daß er seine ganze Willenskraft nötig hatte, um sich aufrecht zu erhalten.
Nach Jahren äußerte er sich zum jungen Herrn von Tkalac, der ihn wegen dieser „Wahlhandlung“, die in Kroatien viel besprochen und belacht worden war, befragte, mit dem Behagen einer angenehmen Erinnerung. „Es kommt bei solchen Gelegenheiten nur auf Willenskraft und Kaltblütigkeit des Obergespans an; wer diese nicht besitzt, wird bei der ‚Restauration‘ immer geschlagen werden.
Um neben ihnen, die lauter vollwüchsige und robuste Burschen waren, nicht zurückzustehen, spannte er bei den körperlichen Übungen seine Willenskraft aufs äußerste an, so daß er nach dem stundenlangen Exerzieren nicht mehr die Stiege hinaufgehen konnte, sondern sich am Geländer mühsam emporwinden mußte.
Dieser Unterschied läßt sich, bis zu einer gewissen Grenze, aus dem persönlichen Charakter erklären, denn Muth und Willenskraft waren Männern und Frauen des Hauses Tudor gemein. Während eines Zeitraums von einhundertzwanzig Jahren übten sie ihre Macht stets mit Energie, oft mit Gewaltthätigkeit, mitunter selbst mit Grausamkeit aus.
Sie sehen vor sich einen Ingenieur, dessen geistige Natur seiner körperlichen nicht nachsteht. Ich fürchte mich vor Nichts und vor Niemand; besitze eine Willenskraft, die noch nie vor einem Anderen gewichen ist. Hab' ich mir einmal ein Ziel gesetzt, so würde ganz Amerika, ja die ganze Welt sich vergeblich verbünden, mich von Erreichung desselben abzuhalten.
Reges geschäftiges Leben herrscht dabei an Bord, hier schwimmt eine in schillernden Farben wunderlich gefärbte Blase auf dem Wasser und hebt und senkt sich nach eigener Willenskraft das sogenannte »portugiesische Kriegsschiff« wie der kleine Segler heißt dort streicht die dunkle Flosse eines Fisches langsam und träge durch die Fluth, und der Ruf »ein Hai, ein Hai« lockt selbst den Untersteuermann aus seinem Morgenschlaf auf, die gefräßige Bestie, diesmal vergeblich, mit einem ausgeworfenen und an einem Haken befestigten Stück Speck zu fangen.
Wir haben Interessenvertreter und Ortsgrößen, die im politischen Leben stehen und ihre Wünsche und Kritiken mit denen ihrer Auftraggeber in Übereinstimmung zu bringen suchen. Und dennoch! Solange noch Selbstbewußtsein und Willenskraft in uns ist, lieber in tätigem Glauben und edlem Irrtum vergehen als in kranker Resignation und galliger Verneinung leben. Abermals rufe ich zu dir, deutsche Jugend!
Brauchte er sie, rief er sie ausdrücklich, dann wollte sie kommen, sonst mochte er, uneingestandener Neigung gehorchend, das Leben zunächst auf eigene Verantwortung führen. Einen solchen Entschluß zu fassen und demgemäß zu handeln, verlangte ihre ganze Willenskraft und Selbststrenge, Bereitschaft zu einem Verzicht überdies, den zu leisten einen Monat vorher sie nicht fähig gewesen wäre.
Oft zog es ihn nach dem Thiergarten hin, um wenigstens von ferne die geliebten Züge zu erblicken, die so tief in sein Herz gegraben waren, aber mit eiserner Willenskraft hielt er sich zurück und vermied sorgfältig alle Kreise, in denen er Fräulein Cohnheim hätte begegnen können.
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