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Aktualisiert: 24. September 2025
Noch vor wenigen Tagen hatte Wilhelm seinen Gesang behorcht und folgende Zeilen wohl bemerkt: Ihm färbt der Morgensonne Licht Den reinen Horizont mit Flammen, Und über seinem schuld'gen Haupte bricht Das schöne Bild der ganzen Welt zusammen.
MARIANNE. Er war da und redete so viel und stellte mir so allerlei vor, daß ich mir einbildete, es wäre möglich. Er drang so, und in der Unbesonnenheit sagt' ich, er sollte mit dir reden. Er nahm das als Jawort, und im Augenblicke fühlt' ich, daß es nicht werden konnte. WILHELM. Er hat mit mir gesprochen.
Dann wandte er sich schnell um und mit kurzer rascher Verbeugung eilte er seinem Vater nach, welcher, von dem Baron geleitet, bereits das Zimmer verlassen hatte, während Fräulein Anna, die Hände faltend, auf einen Stuhl niedersank und ihm mit einem tiefen, schmerzlichen Seufzer nachsah. König Wilhelm stand an seinem Schreibtisch neben dem Fenster seines Arbeitszimmers.
Er nahm ihn auf den Arm und trug ihn herum; das Kind mochte gern vor den Spiegel gehoben sein, und ohne sich es zu gestehen, trug Wilhelm ihn gern vor den Spiegel und suchte dort ähnlichkeiten zwischen sich und dem Kinde auszuspähen.
In ihrem kalten Schlafzimmer bei schwachem Kerzenlicht hockten Karl, Wilhelm und Otto beisammen und schrieben an die Söhne des Generals.
Wenige Jahre nach Bodin begegnet uns der deutsche, protestantische Philosoph =Wilhelm Adolph Scribonius=, Professor zu Marburg, als Parteigänger in dem grossen Kampfe.
Er ist nun schon fünfmal aufgetreten und hat seine Sache immer gut gemacht." "Aber heute wird es anders werden," flüsterte die Mutter, "hat er nicht auch trübe Augen? Edmund, gib mir deine Hände. Sie sind heiß, fühlen Sie, Fräulein!" "Vom Kreiseln," sagte sie, "er sollte vielleicht die Hände jetzt ruhen lassen." "Ja, ja, Wilhelm, bitte, fange ein anderes Spiel an!
Werner tat sich darauf etwas zugute, daß er dem vortrefflichen, obgleich gelegentlich ausschweifenden Geist Wilhelms mitunter Zügel und Gebiß anzulegen schien, und Wilhelm fühlte oft einen herrlichen Triumph, wenn er seinen bedächtlichen Freund in warmer Aufwallung mit sich fortnahm.
Sie ließ mit Bitten nicht ab, ja unvermutet schlang sie ihren Arm um seinen Hals und küßte ihn mit dem lebhaftesten Ausdrucke des Verlangens. "Sind Sie toll, Philine?" rief Wilhelm aus, indem er sich loszumachen suchte, "die öffentliche Straße zum Zeugen solcher Liebkosungen zu machen, die ich auf keine Weise verdiene! Lassen Sie mich los, ich kann nicht und ich werde nicht bleiben."
Der Tuchscherer ließ noch denselben Tag ein Bett hinaufbringen und etwas Lebensmittel, welche von Zeit zu Zeit erneuert werden sollten. Eine kleine Küche war vorhanden, um zur Zeit der Weinlese sieden und braten zu können; ebenso enthielt das Erdgeschoß einen Vorratsraum, und unter der Treppe war mit wenig Mühe ein Ziegenstall hergestellt für eine solche Milchträgerin. So ward Wilhelm plötzlich zu einem einsiedlerischen Arbeitsmanne und fügte sich mit Geschick und Fleiß in seine Lage. Er ließ die
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