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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Einer nach dem andern ging nunmehr zu dem Vogt hinein, und Wilhelm konnte wohl bemerken, daß es auf eine Abrechnung angesehen sei, wornach er sich nun nicht weiter erkundigen durfte.

»In weniger als vierzehn Tagen kann ich wirklich meine Vasallen nicht unter die Waffen bringensprach Herr van Renesse, »und ich würde den Herren Gwijde und Wilhelm raten, sich dem Rat des edeln Borluut zu fügen. Jedenfalls ist es unmöglich, die deutschen Reiter so bald hierher zu bringen. Was dünkt Euch, Meister De Coninck

" "Ich leugne nicht", versetzte Wilhelm, "es sind Sprüche darunter, die sich in sich selbst zu vernichten scheinen; so sah ich z. B. sehr auffallend angeschrieben: "Besitz und Gemeingut"; heben sich diese beiden Begriffe nicht auf?"

Den zierlichen, geschnitzten Rauchschrank, eine Hinterlassenschaft ihres Seligen, hatte Frau Caroline mit Cigarren gefüllt, die Hermann hatte besorgen müssen. Als die kleine Gesellschaft, außer Tetje und Wilhelm, um den Kaffeetisch versammelt war, traf noch ein Bouquet von auffallendem Umfang ein, mit Spitzen und Schleifen garniert.

Nun rückte sie jener gegenüber gar in den Rang einer Schwiegermutter auf. Frau Beuthien senior und Frau Beuthien junior würde es nun heißen. Meine Schwiegertochter Lulu. Der Wittfoth "lachte das Herz im Leibe" bei diesem Gedanken. Vielleicht nannte Lulu sie gar Mama. "Es ist doch ein furchtbar leichtsinniges Ding, die Lulu", sagte sie zu Therese. "Und Wilhelm ist ebenso.

Melina bedauerte, daß die schwächliche Gesundheit Aureliens ihr kein langes Leben verspreche, dachte aber gerade das Gegenteil. Serlo schien zu beklagen, daß Wilhelm nicht Sänger sei, und gab dadurch zu verstehen, daß er ihn für bald entbehrlich halte. Melina trat mit einem ganzen Register von Ersparnissen, die zu machen seien, hervor, und Serlo sah in ihm seinen ersten Schwager dreifach ersetzt.

Wilhelm Scherer verkündete: "Die Weltanschauungen sind in Mißkredit gekommen. ...Wir fragen: wo sind die Tatsachen? ...Wir verlangen Einzeluntersuchungen, in denen die sicher erkannte Erscheinung auf die wirkenden Kräfte zurückgeführt wird, die sie ins Dasein riefen.

Aber Wilhelm war guter Zuversicht und war zu vergnügt über die Freikarte, als daß er von dem heutigen Abend irgend etwas anderes als Erfreuliches hätte erwarten können.

Es war nicht erlaubt, wie oft das Alberne und Abgeschmackte Aufmerksamkeit und Beifall auf sich zog." "Wenn ich abrechne", versetzte Wilhelm, "was Schadenfreude und Ironie gewesen sein mag, so denk ich, es geht in der Kunst wie in der Liebe.

Entweder seine Wirklichkeit wird unglaubwürdig, weil übersteigert, krampfhaft vereinfacht, willkürlich umgebogen, oder sie bleibt klein, unmaßgeblich und ohne typische Prägung. So ist auch, was sich im »Wilhelm Meister« als Gesellschaft zeigt, durchaus »gedichtet«, Synthese, Übertragung, Schema.

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