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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Keine Welt ohne Ich : Ich geht in der Welt auf, die Welt geht im Ich auf; darum lösen sich vom Ich aus alle Fragen dieser Welt : endlos wechselnde Namen endlos wechselnden Verlangens in dir Widerschein deiner selbst Und die ganze Welt erlangend, erlangst du dich selbst nichts mehr. Verlangen ist Gedanke in dir; denken heißt urteilen, urteilen heißt zeugen.

Wir werden in dem Gefühl des Strebens eben dieses Sachverhaltes, dieser Kausalität, die ihres zugehörigen Erfolges überhaupt oder einstweilen entbehren muss, inne; es bildet den Widerschein desselben in unserem Bewusstsein.

Das Angezogene ist im Ich Anziehung; das Angezogene ist Gegenstand im Zustand Ich: Verlangen im Ich ist das nicht-Ich Verlangen vom Ich ausgesprochen, vom nicht-Ich, dem Widerschein des Ich, 'wieder' ausgesprochen, das ist 'wider'sprochen, sieht sich selbst gegenüber, tritt sich selbst entgegen, ist sich selbst Gegenstand des Verlangens. Die Welt sich selbst wollend darum ist Welt.

Wenn nun vollends schon eine schwache Abenddämmerung eingetreten ist, so zeigt die Oberfläche des Marmors den Widerschein der Blitze, und während wir so auf und nieder gingen, war einige Male der reine, kalte Marmor wie in eine Glut getaucht, und nur die hölzernen Türen standen dunkel in dem Feuer oder zeigten ihre düstere Fügung.

Wahrhaftig, mußte nicht eine solche Flammenglut wie die, die jetzt in ihr brannte, auf den andern überspringen? In seinen Augen flammte ein Widerschein auf, oder war es vielleicht nicht nur ein Widerschein? Sie schienen ihr zu stark zu glänzen, diese Augen!

Dein eigener Widerschein im Ich-Gedanken nennt sich Bestand, Dauer, Wechsel, Zeit; deinen eigenen Widerschein im entlassenen Gedanken nennst du draußen, Gegenstand, Raum.

Da der Widerschein des Schnees die Nacht erhellte, konnte jeder des andern Züge deutlich unterscheiden. »Ich gelob’ es.« »Du gelobst es, aber wie kann ich’s wissen

Ole antwortete nicht; er sah ihr Gesicht, ihr Kleid, die Hutfeder, die stolze Gestalt an, bis sie unwillkürlich lächelte; so viel stumme Bewunderung und Dankbarkeit durchbricht am Ende jeden Panzer. "Josefine, ach, Josefine!" Von seinem flachen Strohhut bis zu den Stiefeln herab war alles ein einziger Widerschein von Glück und Bewunderung.

Keinen anderen Ruhm könnte ich je erstreben als den, einen Widerschein in Deinen Blicken aufleuchten zu sehen keinen sonst Gestern, nachdem ich Dich verlassen, las ich wieder einmal Deine Briefe, um den Strom von Güte, menschlichem Verstehen, Reinheit und tiefster Zärtlichkeit zu fühlen, der von Dir ausgeht.

Welche Fülle von Motiven für den Landschaftsmaler! Ich mußte mich begnügen, die Bilder in mein Inneres aufzunehmen, wo sie freilich auch jetzt noch farbig-sonnigen Widerschein finden. Die Olivenhaine, durch welche man am Bergrücken entlang nach Sasso wandert, sind von seltener Schönheit: alte, knorrige Stämme, oft auf mehreren Füßen, wie auf Stelzen, in die Lüfte ragend.

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kupees

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