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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Das scheint mir gar zu geisterhaft. FAUST: Verzeih, o Herr, das sind die Spuren Verschollner geistiger Naturen, Ein Widerschein der Dioskuren, Bei denen alle Schiffer schwuren; Sie sammeln hier die letzte Kraft. KAISER: Doch sage: wem sind wir verpflichtet, Daß die Natur, auf uns gerichtet, Das Seltenste zusammenrafft?

Das herrlichste war jetzt nicht mehr das allein mit ihr im dunklen Zimmer, im Widerschein des dunkelpurpurnen Seidenteppichs, sondern im Freien mit ihr zu leben, nie hatte er Tage, Nächte empfunden wie jetzt, der Mai, der Juni, immer wolkenlos, wolkenlos, weit ging er mit ihr, ohne zu reden, bis in die Nacht, in der Nacht schimmerte ihr weißes Kleid, ihr bloßer Nacken, wie zart stieg alles an ihr empor!

Heidis Augen funkelten vor Verlangen wiederzusehen, was es beschrieb, und Klara war wie angezündet davon, und aus ihren sanften blauen Augen leuchtete ein völliger Widerschein von Heidis feurigem Verlangen auf. »O Großmama, kann ich wohl dahin kommen?

Auch dann nahm er nur stummen Anteil, als der trübseligen Gegenwart die glänzende Vergangenheit entgegengehalten wurde, in deren schwachem Widerschein sie sich ihrer Sorgen entledigten. Die Welt, war sie auch zum Erbarmen zugerichtet, einstmals hatte sie ihnen eine festliche Zeit gegeben, und unter diesem Einstmals verstanden sie den Krieg, zumindest seinen Anfang.

Vielleicht wirst du, o mein Leser! dann glauben, daß nichts wunderlicher und toller sei, als das wirkliche Leben und daß dieses der Dichter doch nur, wie in eines matt geschliffnen Spiegels dunklem Widerschein, auffassen könne.

Die große Schönheit und Jugend reißt unsere Aufmerksamkeit hin und erregt ein tiefstes Gefallen; warum sollten wir aber mit dem Geiste nicht auch ein Angesicht betrachten, über welches Jahre hingegangen sind? Liegt nicht eine Geschichte darin, oft eine unbekannte voll Schmerzen oder Schönheit, die ihren Widerschein auf die Züge gießt, daß wir sie mit Rührung lesen oder ahnen?

Eine dunkle Ebene, hie und da von den weißen Linien der Landstraßen durchschnitten, flog rasch unter mir vorbei, und nur am Horizont hinter uns glänzte noch, wie die Röte einer mächtigen Feuersbrunst, der Widerschein der zahllosen Lichter der Welthauptstadt Paris. Wieder waren meine Augen verhüllt ... Wieder verlor ich die Besinnung. Endlich fiel die Hülle. Was ist das dort unten?

Brannte im Herd noch das Feuer, so umflatterte uns der Widerschein von den Wänden, zeigte uns einander und verbarg uns, aber unsrer Nähe taten Licht oder Finsternis nicht Schaden an, sie war im Schlaf und Wachen der Zustand unsres Daseins.

Engelhart wurde freudlos empfangen; Frau Ratgeber, gleichwie aufgereizt durch den Widerschein der verlebten Tage auf seiner Stirn, verfolgte ihn mit unverstelltem Haß. Er nahm es hin. Seine Fähigkeit, Widerwärtiges zu tragen, war größer geworden.

Sie stiegen in die Lüfte und schienen schwarze Furchen zu ziehen am hellen Abendhimmel. Die Wolken im Westen nahmen Purpurfarben an, und in ihrem Widerschein röthete sich auch der See. Er sah jetzt unheimlich aus, wie eine Lache von Blut; das dunkle Dickicht aus Rohr umfaßte ihn mit schwarzem Trauerrand. Wir setzten unsern Weg fort zum Strande.

Wort des Tages

ibla

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