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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Das faule Leben, das Saufen denn trinken kann man es wirklich nicht mehr nennen gefällt ihnen. Des Nachts wird gefeiert dann bis in den Nachmittag hinein geschlafen und dann geht's von neuem los. Viele sind auch schon nach kurzer Zeit derart verdorben, daß sie für ein anständiges bürgerliches Leben gar nicht mehr zu gebrauchen sind. Auch die Mädchen untereinander sind oft widerlich.
Daher spielen sie auch aus dem Gedächtnis und greifen falsch mitunter, ja häufig. Von mir aber sei fern zu betrügen. Er zeigte dabei durchblätternd auf sein Musikbuch, in dem ich zu meinem Entsetzen mit sorgfältiger, aber widerlich steifer Schrift ungeheuer schwierige Kompositionen alter berühmter Meister, ganz schwarz von Passagen und Doppelgriffen, erblickte.
Dem hatte er die Kehle nicht mehr locker gegeben, ehe er das Gezappel nicht ganz sein ließ! Mausetot hatte er den gewürgt. Und war doch ein ganz possierlicher Kerl gewesen, lange nicht so widerlich, wie dieser bucklige Schuft. Aber freilich, er war der erste Feind, den er zu packen bekommen; sein allererster Ruß! Eine stattliche Reihe war gefolgt, aber erwürgt hatte er nur diesen einen.
Ich sah ihn essen, ich sah ihn Bier trinken, ich sah ihn widerlich lachen und prahlen, und voll Bitterkeit dachte ich mir: das ist also der jetzige Deutsche, ein solcher Mann darf den Namen eines Deutschen führen; Emporkömmling; dickfelliger, ohrenloser, aufgeblasener, herzloser Geselle, dem alles gehört und der nichts respektiert; und so sind sie alle, sie haben das Zittern verlernt und brauchen wieder einmal die Peitsche des Schicksals.
Ich nehme nicht daran teil, Sie zu quälen und auszubeuten, Kandidat Modersohn, weil ich das brutal, häßlich und gewöhnlich finde, und wie antworten Sie mir? Aber so ist es, so ist es, so wird es immer und überall sich verhalten, dachte er, und Furcht und Übelkeit stiegen wieder in ihm auf. Und daß ich Sie obendrein so widerlich deutlich durchschauen muß!...
Ich bin niedrig und voller Qual, widerlich und unausstehlich, ein elendes, vor dir winselndes Vieh, das o wolltest du! bald Frieden finde, zusammengekauert, zu deinen heiligen Füßen liegend, in einem kleinen einsamen und stillen Winkel.«
Sie ist widerlich weich.“ Agnes sah an ihm vorbei. Nach einer Pause versuchte sie: „Haben wir nicht eigentlich in Netzig gemeinschaftliche Verwandte?“ Und sie nötigte ihn, mit ihr ein paar Familien durchzugehen. Es stellte sich Vetternschaft heraus. „Sie haben auch noch Ihre Mutter, nicht? Dann können Sie sich freuen. Meine ist längst tot. Ich werde wohl auch nicht lange leben.
Und dann hat freche Verwegenheit das Eigene, daß sie in der Gegenwart erfreut, weil sie in Erstaunen setzt, erzählt aber erscheint sie uns beleidigend und widerlich.
Es war ein leises Zischen, das man auch ein trübes Fauchen hätte nennen können und das den seltsamen und etwas lächerlichen Lauten zu vergleichen war, mit denen bisweilen Gänse mit gesenktem Kopf gegen einen Gegner vorzugehen pflegen. Aber die Wirkung dieser klanglosen und widerlich eindringlichen Stimme war alles andere als lächerlich, sie war von einer geradezu grauenhaften Macht.
Du schienst damals klein und bleich, Eingehüllt in braunen Mantel, Und die Stimme scharf und schneidend König. Welch Geräusch? Seht zu, was ist. Widerlich stört's meine Rede, Und dazwischen Klagetöne, Fast wie jene Warst du damals Auch mit diesem ganz allein? War kein dritter, war kein andrer Neben dir? Rustan. Nur er und ich. König.
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