Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Juni 2025
Als er damit aus der Werkstatt herauskam, wurde die Nacht so hell, daß die Spatzen zu zwitschern begannen und die Wolken sich röteten wie bei Sonnenaufgang. Es war die herrlichste Erfindung. Keine Finsternis, keine Kälte würde es fortan mehr auf Erden geben. Es schmeichelte ihn, wenn er den Gedanken ausdachte.
Als ich diesen Vorgang später einem ehemaligen Kollegen erzählte, meinte dieser trocken: „Das geschieht dir recht, warum zahltest du einen Lohn, bei dem er sich Geld sparen konnte.“ Dieser „horrende Lohn“ betrug damals 4-1/2 Taler pro Woche, er war um einen halben Taler höher als in jeder anderen Werkstatt, auch währte bei mir die Arbeitszeit täglich zehn Stunden, anderwärts elf.
Du bist ein Schuhflicker, nicht wahr? Zweiter Bürger. Im Ernst, Herr, ich bin ein Wundarzt für alte Schuhe: wenn's gefährlich mit ihnen steht, so mache ich sie wieder heil. So hübsche Leute, als jemals auf Rindsleder getreten, sind auf meiner Hände Werk einhergegangen. Flavius. Doch warum bist du in der Werkstatt nicht? Was führst du diese Leute durch die Gassen? Zweiter Bürger.
Dort lebte Felix als ein geschickter Goldarbeiter; der Ruhm seiner Kunst verband sich mit der wunderbaren Sage von seinem Heldenmut und verschaffte ihm Kunden im ganzen Reiche. Viele Fremde, wenn sie durch die schöne Stadt Nürnberg kamen, ließen sich in die Werkstatt des berühmten Meisters Felix führen, um ihn zu sehen, zu bewundern, wohl auch ein schönes Geschmeide bei ihm zu bestellen.
Und gleichwohl, wenn er sie verführt hat, du wunderlicher Alter, so muß es wann und irgendwo geschehen sein? Theobald. Heiligen Abend vor Pfingsten, da er auf fünf Minuten in meine Werkstatt kam, um sich, wie er sagte, eine Eisenschiene, die ihm zwischen Schulter und Brust losgegangen war, wieder zusammenheften zu lassen, Wenzel. Was! Hans. Am hellen Mittag? Wenzel.
Ach, er kannte nicht die Not meines Vaters; ihm lag nur die eigene Zukunft in Gedanken, in die auch ich hineingehörte. Er ergriff meine beiden Hände und rief fröhlich: "Wir brauchen keine Schätze, Agnes; mein kleines Erbteil hat dein Vater schon für mich erhoben; das reicht hin, um Haus und Werkstatt einzurichten.
Wie du es jetzt treibst, so lernst du beides nicht, weder die Schulmeisterei, noch das Kohlenbrennen.« »Und ich hing damals über solche Rede das Maul und stand am Meiler meines Vaters wie ein Blödsinniger. Da nahm mich mein großer Meister im Himmel in seine Lehre hinein, und gab mir die Lection, daran ich noch lerne, und so lange lernen will, bis er mich in seine himmlische Werkstatt abholt.
Nachdem eine Lösung wie die der „Toteninsel“ gefunden war, gingen in rascher Folge vier Jahre lang wenigstens von Staffeleibildern eine ganze Reihe, großer wie kleiner, mit den auffallenden Merkmalen dieser klassischen Zeit aus der Werkstatt hervor.
Sonst ruhten die beiden unter dem Birnbaum im Klosterhofe, der schon zu Staupitz' Zeiten manches ernste Gespräch vernommen . Von dem jungen Ehepaar haben wir ein Bild aus der Werkstatt Kranachs.
Er bewunderte alles mit ehrerbietigen Blicken, wie etwa ein talentvoller Junge sich in der Werkstatt eines großen Malers umsieht, während dieser nicht zu Hause ist.
Wort des Tages
Andere suchen