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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Manche meiner Genossinnen kamen aus der Werkstatt und der Fabrik, auch sie hatten kleine Kinder zu Hause und kein Dienstmädchen, um sie zu hüten; meine Bewunderung für sie stieg und zugleich mein Verständnis für all die Bitterkeit, den Haß und das Mißtrauen, das sich in ihnen angesammelt hatte. Kann ein Weib der Welt, die den Kindern die Mutter entreißt, mit anderen Empfindungen gegenübertreten?
Am folgenden Tage fühlte der junge Maler die heißeste Sehnsucht, Adelaide wiederzusehen, und wäre er seiner Leidenschaft gefolgt, so hätte er schon um 6 Uhr morgens, als er nach seiner Werkstatt eilte, seine Nachbarinnen besucht.
Welche Arbeit nahm ihn so gefangen, daß er sogar das wiederholte Zeichen zum Essen überhört hätte? Aber plötzlich lief es Adolf eiskalt über den Rücken. Das war kein Holzsägen ... das war ein langgezogenes Röcheln... Er sprang atemlos die Stiege hinab, riß die Türe zur Werkstatt auf. Da lag der alte Bindegerst mit geschlossenen Augen neben der Drechslerbank am Boden.
Euch, o Grazien, legt die wenigen Blätter ein Dichter Auf den reinen Altar, Knospen der Rose dazu, Und er tut es getrost. Der Künstler freuet sich seiner Werkstatt, wenn sie um ihn immer ein Pantheon scheint.
Im nächsten Augenblick hörte er den Widerhall ihrer Pantoffeln auf den Steinen des Hausflurs und dann eine Tür schlagen. Dörthe ging in die Wohnstube. Doch was war das? Der Alte lauschte. Schrie da nicht jemand? Er stürzte hinüber. Nur der schmale Flurgang trennte die Werkstatt von der Wohnstube, in der Tante Pauline bereits die Lampe angezündet hatte.
Mit doppeltem Interesse lesen wir nun Goethes Selbstbiographie, wenn wir die Stätten gesehen haben, an denen sich das Erzählte großenteils abspielt Auch vieles in seinen Jugendwerken gewinnt an Lebendigkeit, wenn wir die Werkstatt kennen, in der sie entstanden sind; denn auf niemanden mehr, als auf Goethe selbst finden seine Worte Anwendung: „Wer den Dichter will verstehn, Muß in Dichters Lande gehn!“
Der Pflug, Die Werkstatt wird verlassen, alles wimmelt Der altbekannten Hoffnungsfahne zu Noch fühl ich mich denselben, der ich war! Es ist der Geist, der sich den Körper baut, Und Friedland wird sein Lager um sich füllen.
Die Kinderstube ist eine sprachliche Werkstatt, wo die Kosenamen und Verkleinerungsformen geschaffen werden, und wie ohne Zweifel bedeutende Männer gewisse Wortformen erfunden haben, so haben auch bedeutende Frauen und Mütter bei der Formenschöpfung und bei der Bestimmung des Geschlechtes der Wörter ihre Hand mit im Spiele gehabt.
Die Werkstatt lag sauber aufgeräumt im Halbdunkel. Eingefaßt in den Rahmen der Tür zum Nebenzimmer, zeigte sich das mild beleuchtete Bild der Schustersfamilie beim Abendbrot. Der Geselle kaute an der Seite der Haustochter. Den kleinen Kindern gab die Mutter Kartoffeln zur Mettwurst. Der Vater setzte die bauchige Flasche mit Braunbier neben die Lampe, erhob sich und sah nach dem Kunden.
Es ging dann wohl, um sich zu zerstreuen, in die Werkstatt hinunter, denn der Vater nickte ihm meist freundlich zu und schenkte ihm auch hin und wieder einen Streifen bunten Papiers. Peterlein liebte es, auf einem hohen Drehstuhl zu sitzen, der dicht am Fenster stand. Draußen war nicht viel zu sehen, wenigstens nichts, was die Aufmerksamkeit der Arbeiter erregt hätte.
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