Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 4. Juni 2025
»Und womit kann ich Ihnen dienen?« sagte Herr Rosengarten, einen etwas mistrauischen Blick nach dem Packet werfend, das jener unter dem Arme trug »wohl erst ganz kürzlich von Deutschland gekommen, wenn man fragen darf?«
»Der Schleier an Ihrem Hut sei der Preis!« rief lachend einer der Herren. »Sie vergessen, daß ich siegen werde!« antwortete ich, den Kopf in den Nacken werfend, und klopfte meinem Braunen aufmunternd auf den schlanken Hals. »Für den Fall wünschen Sie sich ruhig die Krone vom Kaiser von China!« spottete ein anderer, und fort gings in gestrecktem Galopp.
Sein Protektor, Exzellenz Usen, sollte ihm Rede stehen. Er erwischte ihn, als der alte Herr sich gerade einen Kognak von einem Diener reichen ließ. »Was soll denn los sein, Bester!« antwortete er, den Kopf in den gedrungenen Nacken werfend den Kognak hinuntergießend, »gar nichts ist los! Biese und Zernin haben sich ein bißchen gekabbelt, und Zernin hat sich dabei ganz anständig benommen.
Dann erreichte er schwimmend das Vorgebirge der Gräber, machte einen weiten Bogen um die Salzlagune herum und kam am Abend in das Lager der Barbaren zurück. Die Sonne war indes aufgegangen. Wie ein Löwe auf dem Rückzuge schritt Matho dahin, furchtbare Blicke um sich werfend. Ein undeutliches Geräusch drang an sein Ohr.
Eine Hand voll Gold auf den Tisch werfend, sagte der Königssohn: »Nimm das Wenige als Handgeld, wenn wir wieder scheiden, so werde ich schon noch zulegen, was fehlt.« Dann befahl er, Schneider und Schuster aus der ganzen Stadt zusammenzurufen, die seinen Dienern stattliche Gewänder fertigen sollten, denn obwohl jeglicher in dem was seines Amtes war vortrefflich Bescheid wußte, so war doch keinem deshalb ein besseres Gefieder gewachsen, so daß man an ihnen recht bestätigt finden konnte, was ein altes Wort sagt: »Neun Gewerbe, das zehnte Hunger«, oder: »Einem schönen Singvogel ist nicht immer ein hübscher Rock gewachsen!«
Lege ich das Kind in sein Bettchen, so springt er mit einem Seufzer der Erleichterung auf meinen Schoß und kuschelt sich umständlich zurecht, dabei fortwährend entrüstete Blicke nach dem kleinen Eindringling werfend. Mein Mann findet, daß mich die Pflege des Kindes zu sehr anstrengt.
„Darf ich Ihnen diese Aufzeichnungen vielleicht einmal vorlesen?“ sagte der Doctor jetzt wieder, einen freundlichen Blick auf den Commerzienrath werfend, „wenn Sie die Triebfedern von des Verbrechers Charakter erst einmal hieraus kennenlernen, werden Sie eher im Stande sein ein Urtheil zu fällen.
Da sie sich in entgegengesetzter Lage befanden, bildete vielleicht das Glück der einen eine Bürgschaft dafür, daß sie sich der andern und ihres Unglücks annehmen werde. In ähnlichen Fällen ist Verschiedenheit des Schicksals fast immer ein mächtiges Freundschaftsband. »Ist denn jetzt Jagdzeit?« fragte Julie, einen gleichgültigen Blick auf ihren Gatten werfend. Es war Ende März.
Lisbeth, sein Weib, erblasste bei diesen Worten. Sie wandte sich, und hob ihr Juengstes auf, das hinter ihr auf dem Boden spielte, Blicke, in welchen sich der Tod malte, bei den roten Wangen des Knaben vorbei, der mit ihren Halsbaendern spielte, auf den Rosskamm, und ein Papier werfend, das er in der Hand hielt.
Ich sah sie, zwischen den Baumstämmen hindurchspähend, im Kreise auf der Wiese hocken, während der Geangelte, von rasenden Schmerzen gepeinigt, das kranke Bein in der Hand, umherhüpfte, den Kopf von einer Schulter auf die andere werfend.
Wort des Tages
Andere suchen