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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Er erhielt keine Antwort; der Angeredete blickte mürrisch auf den Boden. Das Mädchen hatte während dieser Verhandlung laut- und regungslos am Fenster gestanden. Als Richard jetzt den Kopf zurückwandte, sah er ihre großen grauen Augen weit geöffnet; angstvoll, in flehender Hingebung, alles Sträuben von sich werfend, blickte sie ihn an. "Franziska!" murmelte er.
Ich bin dabei erbötig weiter zu marschiren und mein Gepäck selber zu schultern aber die verdammte Stange trag ich keinen Schritt mehr;« und das Holz dem Mann vor die Füße werfend, stiefelte er ruhig weiter durch den Schlamm. Die Situation hatte viel komisches, und ein paar Leute lachten, das Wetter war aber doch zu entsetzlich irgend etwas gerade sehr spaßhaft zu finden.
Wildes jubelndes Geschrei und Pferdegestampf unterbrach ihn hier und als Beide überrascht dorthin schauten, woher die fremden lustigen Töne schallten, sahen sie durch eine kleine Lichtung die da der Wald macht, Olnitzki, von einem anderen Reiter gefolgt, auf schäumendem Pferde, die Arme wild dabei um den Kopf werfend, heransprengen, und gleich darauf hinter dem Dickicht, das die mit dem Haus in Verbindung stehende Fenz umwucherte, verschwinden.
Zur Zeit war hier das Asyl für die geheimsten geistlichen – oder weltlichen – Gedanken des Diakonus. Schweigend setzte sich Cethegus, auf ein gegenüber in die Wand eingelegtes Mosaikgemälde den flüchtigen Blick des verwöhnten Kunstkenners werfend, auf den niederen Lectus.
Die wälschen Raubgesellen erbrechen mit Pieken die Särge und fahnden nach Schmuck und Ringen, Gebeine achtlos verschleudernd und durcheinander werfend.
»Trink heute nicht mehr,« sagte die Frau mit zitternder, tief bewegter Stimme, »laß die Flaschen stehn, Vater, und nimm Dir eine Warnung an gestern Du weißt, was Du mir versprochen hast.« »Unsinn,« brummte der Mann, den Kopf herüber und hinüber werfend, »was willst Du denn eigentlich, ich trinke ja gar nicht wenn mich ein Fremder auffordert, darf ich doch nicht grob sein und ihn zurückweisen.
»Sie, Kellner!« rief aber jetzt Eduard, den der Mann an zu interessiren fing, einem der um sie beschäftigten aber ebenfalls ziemlich schläfrig aussehenden Kellner zu »kennen Sie den Herrn der da eben hinausging?« »Eben hinausging?« sagte der Kellner, einen faulen Blick nach der Thür werfend »ich habe nicht darauf geachtet.« »Der mit der grauen Mütze und dem grauen Rock.«
„Sie müssen heirathen.“ „Heirathen?“ rief der Commerzienrath, mit einem Satze aus seinem Lehnstuhl hinausspringend und einen scheuen Blick nach der Thür werfend. Wenn Dorothee das Wort gehört hätte!
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