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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Leo X., ein Sprössling der berühmten Fürstenfamilie der Medicis, war ein gescheiter Mann, welcher Künste und Wissenschaften liebte und manch andere Eigenschaft hatte, die wir an einem weltlichen Fürsten recht hoch schätzen würden.
Zum Schutz von Nahrung und Leben in den barbarischen Gesellschaften Europas nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches versuchte die einzig wirksame Machthierarchie, die Soldaten mit den schriftkulturellen Gesetzen der Kirche zu bändigen. Die weltlichen Herrscher akzeptierten diese Vorschriften, nicht ohne eigene pragmatische Überlegungen im Hinterkopf.
"Wenn man", äußerte er darin, "mit der Religion und der Priesterschaft fertig ist, so wird wahrscheinlich auch die Reihe an Untersuchungen kommen, die unsern weltlichen Gewalthabern nicht behagen dürften, so gleichgültig auch das Gefühl ihrer Stärke sie jetzt dagegen machen mag. Denn auch sie wird man endlich fragen: Aus welcher Macht thut ihr dies und das?
Ein Mensch ohne Phantasie, der in den Zeremonien nur Zeremonien sieht, der die Tendenz dieser Römer durchschaut, der durch keinen weltlichen Vorteil zu blenden ist; wahrlich, ein solcher ist schwer zu gewinnen. Doch für diesen war mir nicht bange. Ein Kardinal Rocco und ein schönes Weib haben schon andere geangelt als diesen.
Diese aber suchten gegen die Angriffe von oben her vor Allem ihre Gerechtsame, theils die persönlichen der Priester des Dorfes, theils die des Mönchsordens, dem sie angehörten, zu vertheidigen; während sie gegen ihre Pfarrkinder fast allein die doppelte Pflicht zu haben glaubten, sie in ihren Streitigkeiten mit den weltlichen Behörden so viel als möglich zu schützen und sie ausser in der Doctrin allenfalls noch im Schreiben und im Lesen der von der Kirche gestatteten Bücher zu unterrichten.
Ihr waret zu offen mit Euren weltlichen Neigungen, besonders das Spiel hat sich hier zu breit gemacht. Es wäre uns lieb, wenn Ihr wieder einige geistliche Bedürfnisse empfändet und den regen Verkehr mit der Eminenz von neuem anknüpftet. Die Beziehungen der Papalisten zu Frankreich werden seit einiger Zeit beunruhigend. Ihr könnt auf mich rechnen, erwiderte sie. Noch eins, Leonora.
Denn die Thora, die sie predigen, ist nicht die Unendlichkeit, nicht die Thora des Herrn der Welt! Es ist ihre eigene, von ihnen erfundene Thora ... Doch einer, der die Thora wirklich kennt, predigt nicht, weil er nicht weiß, wo er beginnen und wo er endigen soll! »Und in weltlichen Dingen ist es auch so. Zum Beispiel bei einem Rechtsstreit, wenn man die Zeugen vernimmt.
Außer den wirklichen Mitgliedern des Geheimen Raths nahmen an dieser feierlichen Sitzung alle geistlichen und weltlichen Lords Theil, welche zufällig in der Hauptstadt oder doch in der Nähe derselben waren, außerdem die Richter, die Kronanwälte, der Lordmayor und die Aldermen von London. Petre hatte den Wink bekommen, er werde wohl daran thun, wenn er wegbliebe.
Du sollst hiermit wissen, dass du uns im Geistlichen und Weltlichen unterworfen bist. Wer anders glaubt, den halten wir für einen Ketzer." Hierauf antwortete ihm der von seinem Parlament wacker unterstützte Philipp: "Philipp, von Gottes Gnaden, König von Frankreich an Bonifaz, der sich für den Papst ausgibt, wenig oder gar keinen Gruß! Andersdenkende halten wir für Pinsel und Wahnwitzige."
Unter dem Schutze der weltlichen Macht und nach dem Beispiel altbewährter Führer hatte das jüngere Geschlecht die freiere Weltbetrachtung auf der Kanzel, sowie die freiere Bewegung im Leben errungen. Die strenggläubige Richtung war unvermerkt zur bloßen Verteidigung ihres Daseins hinübergedrängt worden, ohne daß von alledem an der äußeren Form des Gottesdienstes viel zu merken war.
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