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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Und so geschah es auch; nun hatte die Kirche klüglich einen Mann in ihren Kreis eingeschlossen, der, unabhängigen Geistes bisher, auf einen Zustand losging, worin das Heilige mit dem Weltlichen, das Tugendsame mit dem Alltäglichen sich vereinigen und vertragen sollte. Diese Veränderung aber, der übergang zur Priesterschaft, scheint auf sein äußeres Benehmen nicht im mindesten eingewirkt zu haben.

Ein unbekannter Fremdling?« – »Neinrief Arahad und schlug des Zeugen Mantel zurück, »ein Name, den ihr alle kennt und ehrt: Marcus Aurelius CassiodorusEin Ruf allgemeinen Staunens flog über die Dingstätte. »So hieß ichsprach der Zeuge, »in den Tagen meines weltlichen Lebens: jetzt nur Bruder MarcusUnd eine hohe Weihe lag in seinen Zügen: – die Weihe der Entsagung.

Aber es würde sonderbar aussehen, bemerkten sie, wenn in einer Frage, bei welcher hochwichtige politische und militairische Rücksichten im Spiele seien, die weltlichen Peers völlig übergangen würden und die Prälaten allein eine hervorragende Rolle spielen sollten. »Ich will es nun einmal soentgegnete Jakob. »Ich bin Ihr König und ich muß wissen, was das Zweckmäßigste ist.

Der Sturz war so tief und von einer solchen Höhe herab, daß der Priester daran verzweifeln mußte. Nicht nur im kirchlichen, auch im weltlichen Sinne stand dieser schreckliche Fall ohne Beispiel da. Francesco gedachte des Sindacos, und wie er mit ihm über die mögliche Rettung der Verworfenen von der Alpe geredet hatte.

Das aber ist wahr: in häuslichen Sachen, was das Hausregiment, da sind die Weiber geschickter und beredter; aber im weltlichen, politischen Regiment und Händeln taugen sie nichts. Dazu sind die Männer geschaffen und geordnet von Gott und nicht die Weiber.

Man müsse ihn zum Guten antreiben und die Begierde zum Ruhm und zur Bravur in ihm erwecken, von Opern, Komödien und andern weltlichen Eitelkeiten abhalten und ihm so viel als möglich Ekel davor machen. Aber alles was zu lernen sei, solle ihm ohne Ekel und Verdruß beigebracht werden. »Sie müssen ihn nicht bei Leib und Leben verzärteln oder gar zu weichlich gewöhnen.

Kirche und Kloster, nicht weit entfernt, rechtfertigte den Namen dieses Elysiums, und in dieser geistlichen Nachbarschaft schien auch den weltlichen Bewohnern Ruh' und Friede verheißen, ob sie gleich mit jedem Blick in die Höhe an Krieg, Gewalt und Verderben erinnert wurden.

»Selbst das findet wohl eine sehr natürliche Auslegungerwiederte René gutmüthig – »jeder vernünftige Mensch weiß, daß solche Sachen gerade nicht nöthig sind zu seinem Gott zu beten, aber gar Viele wollen auch durch etwas Aeußeres daran gemahnt sein, daß sie in dem Hause des Herrn, in der Nähe ihres Schöpfers stehn, ihre Gedanken ganz von jedem andern fremden, weltlichen Gegenstand abzulenken

Nachdem sie der Krone in allen weltlichen Dingen mit Treue und Eifer gedient, hatten sie sich durch ihre Weigerung, als Werkzeuge der Zerstörung ihrer eignen Religion zu dienen, das Mißfallen des Königs zugezogen.

Die religiöse Anregung band die Gemüter nur noch insofern an die Ereignisse im weltlichen Gebiete, als sie jener förderlich oder hinderlich waren. Fürsten und Bürger hatten dasselbe Interesse, sich gegen die Anmaßungen des Adels sicher zu stellen. Daraus bildete sich endlich der Begriff der fürstlichen Souveränität. Aus fürstlichen Bedienten wurden Beamte des Staats.

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