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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Die Neugierigen waren von Mitleid bewegt, besonders als sie die Herzogin so schön sahen: sie weinten über ihr Unglück et dentibus fremebant, und knirschten mit den Zähnen gegen die Mörder, wie der Chronist sagt; aber man kannte noch nicht ihre Namen.
Bei diesen Worten entfernte sich Julie rasch, und Lord Grenville rührte keinen Finger, sie zurückzuhalten; die Marquise ging zu einem Felsen, der ein kleines Stück abseits lag, und blieb dort unbeweglich stehen. Den beiden Menschen war ihre eigene Erregtheit ein Geheimnis ohne Zweifel weinten sie im stillen.
Kein Mensch kümmerte sich darum: sooft ich des Morgens frühzeitig nachsah, lagen die Blumen noch immer da wie gestern und sahen mich mit ihren verwelkten niederhängenden Köpfchen und daraufstehenden Tautropfen ordentlich betrübt an, als ob sie weinten. Das verdroß mich sehr. Ich band gar keinen Strauß mehr.
Beim Abschiede weinte ich wie ein Kind, die guten Leute weinten auch, ein Knecht und zwei Töchter fuhren mit mir bis Mährisch Neustadt, dann ging ich allein der Grenze zu. Ich kam zu den Wirthsleuten und wurde so gut aufgenommen, als ob ich daheim gewesen wäre. Die Frau hieß ihre Kinder mir die Händchen reichen, sie mußten mich "Vetter" nennen, ich weinte vor Freuden und mußte bleiben bis Sonntag.
»So, hat mein Bruder ihn hingebracht?... Ja, das ist ein schwerer Moment, Ida, glaube mir. Ha, ich weiß es wie gestern! Ich heulte ... ich versichere dich, ich heulte wie ein Kettenhund, es wurde mir entsetzlich schwer. Und warum? Weil ich es zu Hause so gut gehabt hatte, gerade wie Hanno. Die Kinder aus vornehmen Häusern weinten alle, das ist mir sofort aufgefallen, während die anderen sich gar nichts daraus machten und uns anglotzten und grinsten ... Gott! was ist ihm, Ida
Es schwankte so sehr, daß es zweimal in Gefahr geriet, umzuschlagen. Und diese wahnwitzige, überflüssige Angst war so ansteckend wie alle nervösen Anfälle, die aus Zeugen oft genug Miterleidende machen. Selbst die vernünftigen beiden Fräulein Thürauf weinten – und die eine schrie: »Wir wollen an Land schwimmen.« Sie mußte gehalten werden, um sich nicht ins Wasser zu stürzen.
Der Ulan stand wieder in Frankreich, er hatte lange nicht geschrieben, und wir glaubten ihn fast tot und weinten oft um ihn.
Sie hofft' auf den Abend ein Wort. Er sagte Lebwohl und ging fort. Sie weinten, ein jedes, Sie hier und er dort, Ob eines Lebens Verluste. Doch niemand war, der davon wußte. Er sah von der Erde ein Stück. Doch Heimweh trieb ihn zurück. Sein Bild war geblieben Ihr einziges Glück, Bis daß sie zu Gott gehen mußte. Doch niemand war, der davon wußte.
Bat ich sie, sich zu fördern: sie wollten nicht, sie konnten nicht; sie weinten. Es gedieh endlich soweit damit, daß mein Bruder auf einem Düngerhaufen am Wege sitzen blieb und unter heißen Tränen beteuerte: jetzt vermöchte er nicht weiter, ich möchte nur meinen Weg vor mich hingehen; wollte ich ihm von unserem Gelde nichts zukommen lassen, so möchte es darum sein.
Bei seiner Bahre weinten alle, die noch kurz vorher um Worte mit ihm gestritten hatten. Seine Rechtschaffenheit, seine Gottesfurcht hatte niemals jemand bezweifelt. Auch ich mußte um diese Zeit das Puppenwerk aus den Händen legen, das mir durch diese Streitigkeiten gewissermaßen in einem andern Lichte erschienen war. Der Oheim hatte seine Plane auf meine Schwester in der Stille durchgeführt.
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