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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Während ich aber so weise rede, hebt mein Kanarienvogel wieder zu singen an. Er läßt sich sein Recht nicht nehmen, fröhlich zu sein, und wie er die Lichter auf dem Weihnachtsbaum aufblitzen sieht, meint er, es werde Tag, und jubiliert wie eine Lerche. Am Ende hat dieser gute dumme Vogel doch recht.

... Jetzt ist es ein Jahr, daß Karl in Luckau sitzt. Ich habe in diesem Monat oft daran gedacht und genau vor einem Jahr waren Sie bei mir in Wronke, haben mir den schönen Weihnachtsbaum beschert ... Heuer habe ich mir hier einen besorgen lassen, aber man brachte mir einen ganz schäbigen, mit fehlenden

Jeder Weihnachtsbaum ist schön und jeder hat noch Rührung erzwungen. Auch der Toblersche war schön, nur die Menschen, die um ihn herumstanden, konnten sich zu keiner längeren und tieferen Rührung und Freude aufschwingen. »Da hätten Sie letztes Jahr sollen dabei gewesen sein, das waren noch Weihnachten! Kommen Sie.

Am Tisch, wo noch das Tannenzweiglein lag und das rotgebundene Hemd, saß sie, und bemühte sich vergeblich, Herr zu werden über die Empfindungen, die sie überwältigen wollten: Schmerz, daß sie dem Kind nicht den Weihnachtsbaum anzünden konnte; Beschämung, daß es so vernachlässigt erschienen war; Entrüstung, daß man ungefragt eingedrungen war und das Kind geholt hatte; und Befürchtung, daß es lieblose Worte über sie hören und von anderen um so mehr Liebesbeweise empfangen würde.

Den Weihnachtsbaum durch die Augen dieser kleinen Weltbürger zu betrachten, ist das seligste Vergnügen, und darum gefällt mir von allen Weihnachtsbäumen gerade der Baum am besten, den ich meinen Kindern aufrichte. Ja, Weihnachten ist der große Kindertag des Jahres, und es ziemt sich wohl eine Betrachtung darüber, was uns diese kleinen Geschöpfe sind.

Die Großmutter aber war still hinausgegangen und hatte mit dem Dienstmädchen rasch den Weihnachtsbaum geschmückt, der schon längst im Hause war. Als sie mit dem schimmernden Baume ins Zimmer trat, da sah sie, daß die Augen der drei im Glücke Wiedervereinten heller leuchteten, als alle die Kerzen auf ihrem Baume. Wie Herr Schoißengeyer zu einem Christkindl kam.

Dort im Schnee die Hütte seht, Wie sie so verlassen steht! Armuth, Noth und schwere Sorgen Wohnen drinnen still verborgen. Mutterhand, so leis und lind, Pflegt ein fieberkrankes Kind, Pflegt den einz’gen lieben Sohn, Schwer erkrankt acht Tage schon. In dem engen stillen Raum Grünt kein froher Weihnachtsbaum, Und kein heller Kerzenschimmer Leuchtet durch das kleine Zimmer.

Alles hat in später Nacht Hier der Engel hergebracht; Weihnachtsbaum in vollem Prangen, Wunderherrlich ausgeschmückt, Und mit Allem reich behangen, Was nur Aug’ und Herz entzückt.

Es ist seine Schwester, der zweite Ton, den er gehört. Nun umfängt ihn eine Atmosphäre, wie er sie lange nicht empfunden: eine gemütliche Wärmestrahlung, eine humanisierte Luftdie Atmosphäre der Familie. Er steht vor dem Weihnachtsbaum; er holt rote Ostereier unter dem Bette hervor; er betrachtet die Birkenrute über dem Spiegel mit geheimem Respekt.

Und solche Gefühlsweise begleitet uns in die Fremde und erwacht hier um die Weihnachtszeit mit doppelter Lebendigkeit. Der Weihnachtsbaum der Fremde findet uns als ein sehnsuchtsvolles, dummes Kind.

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