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Aktualisiert: 25. Juni 2025
In den oberen Stockwerken hatte man die Jalousien heruntergelassen. Nur die Laterne blinkte wie ein trübes, rothes Auge durch die Nacht. Es war Weihnachtsnacht. Man war lustig. Die Frau des Destillateurs hatte Fische in süsser Sauce gemacht, von denen man für fünfzig Pfennige ein Gericht bekam. Dazu gab es Punsch. Auch ein Weihnachtsbaum war geschmückt, auf den sie stolz waren.
Das waren trübe Festtage; einen Weihnachtsbaum ohne Lorenz hatten wir Kinder uns ohnehin nicht denken können. Ich allein wußte, weshalb er das Haus verlassen hatte, in dem allein noch seine Heimat war, und ich trug schwer daran; denn sein Opfer war umsonst gewesen.
Er starrte in die Luft, um irgend einen leitenden Faden zu entdecken; sah die farbigen Laternen in der Eiche und erhielt die schwankende Vorstellung von einem riesengroßen Weihnachtsbaum: da hatte er die Spur gefunden.
Hinter mir brennt schon der Weihnachtsbaum, und wenn ich nicht rasch abbreche, stürmen mir die Kinder den Schreibtisch. Märchenhaftes Friedrich Mitterwurzer
In manchen Häusern des stillen Städtchens brannte schon der Weihnachtsbaum. Als er im Straßenlichte seines ehrsamen Firmaschildes verblichene Goldbuchstaben schimmern sah, dachte er schmunzelnd: »Na, vielleicht heißt es bald: »Anton Schoißengeyer und Neffe«. Vielleicht schon von Neujahr an!«
Das warf einen schwachen Schein und große breite Schatten von Tannenzweigen zeichneten sich an der Decke des Zimmers ab. Es war eine feierliche Stille am Weihnachtsbaum und Frau Pfäffling sagte leise vor sich hin: Nahet euch zu Gott, so nahet er sich zu euch. Eine Viertelstunde später mahnte die Glocke, daß wieder Leben und Bewegung Einlaß begehre.
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