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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Die Dienstmägde der Stadt zogen in gesammeltem Trupp auf die Stadtweiden, um die Kühe zu melken. Das machte auf diese Großstädter, diese Weltbürger, den stärksten Eindruck. Dienstmädchen mit Milcheimern. Das war beinahe rührend! Urplötzlich traten sie aus dem Tor hervor und riefen: »Buh!« Die ganze Mädchenschar zerstob augenblicklich. Die Mägde kreischten und liefen davon.
Aber manche wunderten sich sehr, als er am Tage seiner Abreise mit bittersüßem Lächeln dem Ortsvorsteher zum Abschied sagte: »Unter Euch Gerechten gibt es nur drei Weltbürger, die hausen im Moor.« Da der Ortsvorsteher zwar ein reicher Bauer war, aber sonst alle Eigenschaften hatte, die die Obrigkeit der Dörfer zuweilen auszeichnet, so dachte er für die Zukunft nicht sonderlich achtungsvoll über solche Leute, wie etwa der Pfarrer sie unter »Weltbürgern« verstanden haben mochte.
Also sprach sie behende und zog, vom Steine sich hebend, Auch vom Sitze den Sohn, den willig folgenden. Beide Kamen schweigend herunter, den wichtigen Vorsatz bedenkend. Polyhymnia Der Weltbürger
In jener Ankündigung warf sich Schiller dem Publikum mit Vertrauen in die Arme durch die offenherzige Mittheilung seiner Jugendgeschichte, seiner Begeisterung für Dichtkunst und seiner bisher erlebten trüben Schicksale. "Ich schreibe," äußerte er, "als Weltbürger, der keinem Fürsten dient. Früh verlor ich mein Vaterland, um es gegen die große Welt zu vertauschen.
Den Weihnachtsbaum durch die Augen dieser kleinen Weltbürger zu betrachten, ist das seligste Vergnügen, und darum gefällt mir von allen Weihnachtsbäumen gerade der Baum am besten, den ich meinen Kindern aufrichte. Ja, Weihnachten ist der große Kindertag des Jahres, und es ziemt sich wohl eine Betrachtung darüber, was uns diese kleinen Geschöpfe sind.
Bei der zweiten Namengebung wird den Geistern durch die Priester ein Opfer von Schweinen und Hühnern gebracht; das Fleisch der Tiere wird bei fröhlichem Festmahl mit Freunden und Bekannten verzehrt. Darauf bringt man den jungen Weltbürger in die Wohnung des Häuptlings. Das Kind erhält hierbei den Namen, mit dem es weiter genannt werden soll.
So hatte er einmal einem Kellner im Kasino, der sich selbständig machen und heiraten wollte, ein nicht unbedeutendes Kapital darlehensweise überlassen, und als der erste kleine Weltbürger erschien und jener ihn als Pate einlud, sandte er ihm den quittierten Schuldschein und schrieb darunter: „Axel von Teut sendet Axel Dorn diese Patengabe und hofft, daß er einst ein braver Bürger und kommt Zeit und Anlaß auch ein treuer Königssoldat sein wird.“
Am Ende muß man noch aus Angst und Not der wärmste Weltbürger werden, den ich kenne; so sehr schießen die Schiffe als Weberschiffchen hin und her und weben Weltteile und Inseln aneinander. Denn es falle heute das politische Wetterglas in Südamerika; so haben wir morgen in Europa Gewitter und Sturm.
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