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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Wenn ich liebe, und mein sinnliches Verlangen ist ohne Phantasie, so bin ich wie einer, der in absoluter Finsternis gefangen ist, ja, es ist möglich, daß ich dadurch dem Wahnsinn verfalle. Erst durch die Phantasie erhält meine Begierde die Weihe, die Süßigkeit, die Schönheit, den Mondglanz der Bezauberung und jenen Tropfen von Melancholie, ohne den eine Leidenschaft nicht beseelt erscheint.
Draußen glühte und glänzte der Sommer. Ein einziger grüner Dom war der Wald, die grauen Stämme der Buchen seine gewaltigen Säulen, der Duft der Tannen sein würziger Weihrauch. Und doch floh ich vergebens hinaus, um hier zu finden, was ich einst im Hochgebirge gefunden hatte: Kraft und Weihe.
Blind und taub für die Welt um uns her, und doch wie gefeit durch die Weihe der Hohenzeit des Jahres, bewegten wir uns unter den Menschen.
Nellie betrachtete voller Mitleid ihren stummen Nachbar, dessen Gedanken sich deutlich in seinen Zügen verrieten. Sie hatte schon oft traurig empfunden, daß dieser Ehe die Weihe des wahren, echten Glückes fehle, und fragte sich dann: liebt ihn Flora nicht und ist sie blind dagegen, daß er leidet?
Die »Weihe der Kraft« wurde nach wie vor gegeben, und Berlin hörte nicht auf in zwei Lager getheilt zu sein. Alles was mystisch-romantisch war, war =für=, alles was freisinnig war, =gegen= das Stück.
Die religioese Weihe der neuen Eintracht der Gemeinde war die letzte oeffentliche Handlung des alten Kriegs- und Staatsmannes und der wuerdige Beschluss seiner langen und ruhmvollen Laufbahn.
Für alle seine Geschwister war er ein Symbol des arbeitsamen Lebens im Heim geworden, der Liebe zu Mutter, aller der rührenden Erinnerungen aus den Jahren der Mühe und des Mißerfolges. Es lag immer etwas Warmes und Schönes in ihrer Stimme, wenn sie von ihm sprachen. Es war Weihe und Feierstimmung um den kleinen Dreijährigen. So glitt er auch in das Leben seiner Geschwisterkinder.
Hier liegt der Kranz, Den du getragen bei der heut'gen Weihe. Du findest alles was den Sinn erhebt, Nicht Wünsche weckt und Wünsche doch befriedigt, Den Göttern dienend, ihnen ähnlich macht. Dies andere Gemach, es birgt dein Lager. Dasselbe das die Kommende empfing Am ersten Tag, vor sieben langen Jahren. Das wachsen dich gesehn und reifen, blühn, Und weise werden, still und fromm und gut.
Und fehlt der Pfaffensegen dabei, Die Ehe wird gültig nicht minder Es lebe Bräutigam und Braut, Und ihre zukünftigen Kinder! Ein Hochzeitkarmen ist mein Lied, Das bessere, das neue! In meiner Seele gehen auf Die Sterne der höchsten Weihe Begeisterte Sterne, sie lodern wild, Zerfließen in Flammenbächen Ich fühle mich wunderbar erstarkt, Ich könnte Eichen zerbrechen!
In der Weihe des Kaiserliedes nehmen wir die Gabe, die durch die Hand Euer Exzellenz aus geboten wird, in die Mitobhut der Stadt. Nun gilt es, liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen, das Kunstwerk wetteifernden Opfersinns zu vollenden. Nun schwingt fleissig den Hammer, dass keine Fehlstelle bleibt, dass aus Millionen unscheinbarer eiserner Beiträge ein gewaltiger eiserner Koloss sich zusammenfügt.
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